21.06.2016

Effekte von Gletscherwasser auf die Ausdauerleistung

Eine brandneue Studie (Januar 2016) des Instituts für Leistungsdiagnostik und Gesundheitsförderung an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg zeigt Ergebnisse, die für Ausdauersportler interessant sind. Die Studie prüfte die Auswirkungen von Gletscherwasser auf die Leistungsfähigkeit von Radsportlern – und zwar im direkten Vergleich zu handelsüblichem Mineralwasser. Dabei stellte sich heraus, dass Gletscherwasser, wie beispielsweise das von toMotion vertriebene Island-Gletscherwasser der ICEIS GmbH, die Ausdauerleistung der Athleten „hochsignifikant“ verbesserte.


Durchgeführt wurde der Test mit sieben Radsportlerinnen und elf Radsportlern, die nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt wurden. Für die Durchführung der Studie wurde ein kontrolliertes, einfach verblindetes Cross-over-Design gewählt. Im Abstand von 7 Tagen führten die Sportler zunächst einen aeroben Time-to-Exhaustion-Leistungstest durch und nach 20-minütiger Erholungspause einen anaeroben 75-Sekunden-Leistungstest bei 90 U/min. Jeweils drei Tage vor Testbeginn konsumierten die Sportler der einen Gruppe täglich mindestens 3 Liter Gletscherwasser, die andere Gruppe erhielt Mineralwasser. Am Testtag selbst tranken die Sportler eine Stunde vor Testbeginn einen Liter Mineral- bzw. Gletscherwasser und einen halben Liter zwischen den beiden Ausdauertests.

Die Ergebnisse der Studie sind deutlich: Die Radsportler, die Gletscherwasser zu sich genommen hatten, erreichten im Time-to-Exhaustion-Test eine deutlich längere Fahrzeit als diejenigen, die Mineralwasser getrunken hatten. Der Unterschied betrug im Durchschnitt 4 Minuten oder 8,4 %.

Zur Bestimmung der anaeroben Leistungsfähigkeit wurde die mittlere Tretleistung im 75-Sekunden-Radtest ermittelt. Unter Verwendung des Gletscherwassers erzielten die Teilnehmer eine durchschnittliche Leistung von 446,6 Watt, mit Mineralwasser waren es im Mittel 410,0 Watt. Damit ergab sich zwischen den beiden Gruppen ein Unterschied von 36,6 Watt oder 8,2 %.

Der Effekt des Gletscherwassers auf die Ausdauerleistung der Athleten lässt sich mit den basischen Eigenschaften des Wassers erklären. Die Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff zu binden, ist abhängig von seinem pH-Wert. Bei einem höheren Blut-pH-Wert verbessert sich die Sauerstoffbindungsfähigkeit des Blutes. Bei intensiver körperlicher Belastung sinkt der pH-Wert des Blutes. Bestimmte „Puffersysteme“ können die Veränderung des pH-Werts beeinflussen. Die erhöhte Leistungsfähigkeit in den Radtests lässt sich u.a. der verbesserten Pufferkapazität und Sauerstoffbindungskapazität des Blutes zuschreiben. Denn die Pufferkapazität des Blutes hat einen direkten Einfluss auf Säure-Basen-Haushalt und damit auf die Ausdauerleistung. Laut Prof. Hottenrott war bei der Studie die Sauerstoffaufnahme um 4,2 % erhöht und die Laktatkonzentration in der Ruhephase sehr niedrig. Dies ist auch für den Normalsportler interessant, weil es bedeutet, dass kaum Muskelkater oder Gelenkbeschwerden auftreten.

Link zur Studie: Wissenschaftliche Studie von Prof. Dr. Kuno Hottenrott (Adobe Acrobat Dokument, 202,8 KB)

Mit der o.g. Studie konnte belegt werden, dass durch eine mehrtägige erhöhte Trinkmenge von basischem natürlichem Wasser (Gletscherwasser) die aerobe und anaerobe Ausdauerleistung gesteigert werden kann. In diesem Wissen möchten wir euch nochmals das ICEIS-Gletscherwasser aus Island ans Herz legen. Ihr erhaltet es bei toMotion im 5-Liter-Pack. Damit ihr das Wasser nochmals eingehend testen könnt, lautet unser Juni-Angebot:

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