16.05.2017

Ein Sieg und viele Top-5-Platzierungen für toMotion Racing by black tusk

In Kaufbeuren im Herzen des Allgäus findet alljährlich der traditionsreiche Auerberg MTB-Marathon statt. Den Sieg bei den Seniorinnen auf der Langstrecke holte sich in diesem Jahr Rahel Trebing vom Lindauer MTB-Rennstall toMotion Racing by black tusk. Ihr Mann Immo wurde Fünfter bei den Senioren 3. Auf der Kurzstrecke erkämpfte sich Andreas Soldner den 3. Rang des Herren-Gesamtklassements. Im hessischen Gedern erreichte Max Friedrich im 2. Lauf des Hessen-Cups Platz 5 seiner Alterskategorie und konnte damit seine Führung in der Masters-Gesamtwertung verteidigen. Beim österreichischen Stubalpen-Marathon überquerte Martin Schätzl als Vierter der Kategorie H1 die Ziellinie.

Es war erfolgreiches Wochenende für die Fahrerinnen und Fahrer des Lindauer Mountainbike-Teams toMotion Racing by black tusk: zwei Podiumsplätze und vier weitere Top-Ten-Platzierungen können dem diesjährigen Teamergebnis hinzufügt werden. Im Herzen des Allgäus standen fünf Fahrer in den toMotion-Teamfarben schwarz-cyan am Start des Auerberg Marathons. Das Ehepaar Trebing hatte sich für die Langstrecke mit 67 km und 1020 hm entschieden. „Schlechte erste Hälfte, guter Endspurt“, fasst Rahel Trebing ihren Rennverlauf zusammen. Sie tat sich zunächst schwer, „in Gang“ zu kommen, konnte sich in der zweiten Rennhälfte jedoch steigern und noch einige Plätze gut machen. Damit erkämpfte sie sich Platz 5 im Damen-Gesamtklassement und den Sieg in ihrer Altersklasse Seniorinnen1. Immo Trebing war in Kaufbeuren wieder sehr zufrieden mit seiner Leistung: „Puls- und Leistungskurve zeigten einen optimalen Verlauf“. Mit einer Zeit von 2:29:50,8 Stunden freute sich am Ende über Platz 5 bei den Senioren 3. Dennis Hussner, der nochmals zweieinhalb Minuten schneller war als sein Teamkollege, erreichte damit Rang 9 der Kategorie Senioren 1.

  

  

Andreas Soldner, der sich nicht 100 %-ig fit fühlte, entschied sich für die Kurzstrecke mit 45 km und 500 hm. Seine Form sollte sich im Verlauf des Rennens jedoch als sehr gut erweisen: nach rund der Hälfte des Rennens schloss er zur Führungsgruppe auf und bewältigte den Rest des Rennens in einer Vierergruppe. Die letzten beiden Kilometer waren von Taktieren geprägt, wobei es jedoch keinem der vier Fahrer gelang, sich vom Rest der Gruppe abzusetzen. 150 Meter vor dem Ziel wurde Soldner von einem seiner Gegner touchiert und beide stürzten. Da der toMotion-Racer als Erster wieder auf den Beinen war, konnte er sich mit 11 Sekunden Rückstand auf den Sieger Vincent Günther mit Gesamt-Rang 3 einen Platz auf dem Podium sichern.

Max Friedrich hatte beim 2. Lauf des MTB Hessen Cups in Gedern mit dem Material zu kämpfen. Bis zur dritten Runde lag er mit fast einer halben Minute Vorsprung auf seine direkten Konkurrenten in Führung – bis sein Vorderrad begann, Luft zu verlieren. Ein Pump-Stopp und etwas später ein Reifenwechsel waren die Folge. Der Zeitverlust warf Friedrich auf Platz 5 zurück – ein Ergebnis, mit dem er jedoch seine Führung in der Masters-Gesamtwertung des Hessen-Cups verteidigen konnte.

     

Der Wahl-Österreicher Martin Schätzl stand beim Stubalpen Marathon in Maria Lankowitz am Start. Tolles Wetter begleitete ihn auf die 67 km lange, mit 2450 hm gespickte Strecke. Obwohl er aus dem hinteren Drittel des Starterfeldes ins Rennen ging, gelang es ihm, bereits im ersten Anstieg zu den „schnellen Jungs“ aufzuschließen.  „Der weitere Rennverlauf war von Tempohärte und kräftezehrenden Anstiegen mit kurzen Erholungsphasen bergab geprägt“, berichtet der toMotion-Racer über das Rennen. Bis zum Schluss blieb es ein hart umkämpftes Rennen, in dem sich Martin Schätzl nach 3:12:35 h  den 11. Gesamtrang sicherte und das Altersklassen-Podium nur knapp verfehlte: „Der 4. Platz in der AK ist mein drittes Top-5-Ergebnis im dritten Rennen 2017 - so kann´s weitergehen!“

Sven Schmid, der sich bis Anfang Mai auf seine schriftlichen Abiturprüfungen konzentriert hatte, startete am vergangenen Wochenende mit einem Biathlon in die Saison 2017. Im baden-württembergischen Hüffenhardt kam es darauf an, nach anstrengenden Bike-Runden den Puls für das anschließende Schießen möglichst schnell zu beruhigen. Eine Aufgabe, die dem TNT-Jungracer recht gut gelang: mit dem Druckluftgewehr erzielte er 8 von 10 Treffern. „Ich konnte meinen Vorsprung bis zum Schluss noch weiter ausbauen und damit als Sieger meiner Altersklasse ins Ziel gehen“, freut er sich über den guten Saisonauftakt „Ich freue mich auf eine tolle und hoffentlich erfolgreiche Saison 2017!“.

 

Ergebnisübersicht:

MTB Auerberg Marathon, Langstrecke (67 km, 1020 hm)

1. Platz Sen1                      Rahel Trebing (2:40:40,4)  (5. Platz Gesamt)
5. Platz Sen3                      Immo Trebing (2:29:50,8)
9. Platz Sen1                      Dennis Hussner (2:27:26,5)

MTB Auerberg Marathon, Kurzstrecke (45 km, 500 hm)

3. Platz Gesamt                  Andreas Soldner (1:35:22,5)
23. Platz Sen1                    Max Mokry (2:10:43,1)

 

2. Lauf des MTB Hessen-Cup, Gedern (25 km, ??? hm)

5. Platz Masters Max Friedrich (1:20:49)

2. Rennen der Nachwuchs-Bundesliga, Gedern (11,5 km, 262 hm)

27. Platz U15                     Jos van Sterkenburg (0:50:50)

2. Rennen der Internat. Bundesliga, Gedern (21 km, 840 hm)

28. Platz U19                     Nicky Zankl (1:22:18)
35. Platz U19                     Patrick Lehrian

 

Stubalpen MTB-Marathon, Maria Lankowitz / Österreich (65 km, 2450 hm)

4. Platz H1                          Martin Schätzl (3:12:35)

 

Jedermann-Biathlon, Hüffenhardt

1. Platz AK                          Sven Schmid

 

Original-Rennberichte:

Rahel Trebing, 1. Platz Sen1 (5. Platz Gesamt) beim MTB Auerberg Marathon in Kaufbeuren, Langstrecke:

„Schlechte erste Hälfte, guter Endspurt - so lässt sich mein Rennverlauf beim MTB Auerberg-Marathon auf der Langstrecke zusammenfassen. Denn irgendwie wollten die Beine heute nicht so richtig in die Gänge kommen. Und so habe ich mich die ersten 30 km ziemlich über die Strecke gequält. Dann ging die Muskulatur plötzlich auf und ich konnte während der zweiten Rennhälfte gut Druck und auch noch einige Plätze gut machen. Insgesamt bin ich also zufrieden, zumal es auch wieder für den ersten Platz in der AK gereicht hat. Platz 5 in der Gesamtwertung ist auch ok, auch wenn unter anderen Umständen mehr drin gewesen wäre. Auf jeden Fall ein schönes Rennen und ein prima organisiertes Event!“

Immo Trebing, 5. Platz Sen3 beim MTB Auerberg Marathon in Kaufbeuren, Langstrecke:

„Die Entscheidung zur Teilnahme am Auerbergmarathon fiel kurzfristig, da das Wetter als relativ gut angekündigt wurde. Also früh 6 Uhr ab ins Auto, vor Ort nachgemeldet, auf der Rolle warmgefahren und 10 Uhr pünktlich am Start zu meiner ersten Teilnahme bei diesem Rennen. Rahel und ich hatten noch das Glück, einen Startplatz im ersten Block zu bekommen, da alle anderen Startnummern ausgegeben waren. Das war sehr vorteilhaft, denn auf den ersten flachen sechs Kilometern ging es gleich voll zur Sache. Leider wurde ich zu Beginn des Rennens in einen Sturz verwickelt, da ein Fahrer vor mir zu Boden ging. Schnell wieder auf dem Rad mit nur leichten Blessuren, brauchte ich einen Moment, um wieder in Tritt zu kommen. Im ersten längeren Anstieg hatte ich meinen Rhythmus wieder. Der Verlauf des Rennens wurde trotz stellenweise sehr schlammiger Passagen überwiegend von der Gruppendynamik geprägt. Hier gelang es mir, das eine oder andere schnelle Hinterrad zu erwischen. Wie schon in den ersten zwei Rennen in dieser Saison war ich wieder sehr zufrieden mit meiner Leistung, insbesondere während der zweiten Rennhälfte. Puls- und Leistungskurve zeigten einen optimalen Verlauf. Am Ende mit knapp unter 2:30 Stunden landete ich eine Top 50 Platzierung und in der Altersklasse den fünften Platz mit nur 90 Sekunden Rückstand auf Platz Zwei.“

Andreas Soldner, 3. Platz Gesamt beim MTB Auerberg Marathon in Kaufbeuren, Kurzstrecke:

„Der Auerberg Marathon, Start 10:00. Ich hatte mich bereits im Vorfeld für die Kurzstrecke entschieden, da ich mich vor dem Rennen nicht 100 % fit fühlte, aber trotzdem an den Start gehen wollte. Da es bereits die Tage vor dem Rennen einige Regenschauer gegeben hatte, war die Strecke sehr aufgeweicht und schlammig. Dank der Lizenz durfte ich am Start recht weit vorne stehen und konnte nicht perfekt, aber recht gut, starten. Sehr schnell fand ich mich jedoch in einer guten Gruppe, knapp hinter  der Spitzengruppe ein. Am ersten Berg (70 hm) konnte ich den Abstand zu den Führenden noch etwas verkürzen und hatte die Führenden immer im Blick. Kurz vor der Streckentrennung konnte ich sogar aufschließen, bog dann mit einem weiteren Ausreißer als Führende auf die Kurzdistanz ab, jedoch konnten wir hinter uns schon 2 Verfolger sichten, die bald darauf zu uns aufschlossen. Die 4er Gruppe teile sich die Führungsarbeit sehr gut und blieb bis zum Schluss zusammen. Jetzt kam der heikle Teil des Rennens. Die letzen 2 km versuchte ich das Tempo noch einmal zu verschärfen (mehr als 450 W), die Verfolger konnten jedoch dran bleiben. Das Taktieren ging los. Ein kleiner Sprint hier, ein kleiner Sprint dort. Keiner konnte sich jedoch entscheidend absetzen. 300 m vor dem Ziel verlief die Strecke in einer Schnecke bis zum Ziel. Das Führungsmotorrad fuhr jedoch einen anderen Weg und sorgte für mächtig  Verwirrung. Vizent Günther nutze das zu seinen Gunsten und überholte Matthias Reichart und mich. Matthias konnte die Kurve noch einigermaßen zu Ende fahren, ich wurde jedoch vom 4. der Gruppe touchiert und wir beide stürzten ins Gras, 150 m vor dem Ziel. Ich rappelte mich sofort auf, jedoch war ich im größten Gang meiner XX1 Eagle und ich kam nur sehr schwer wieder in Tritt. Dennoch reichte es am Ende für den 3. Platz. Natürlich bin ich über die Platzierung sehr glücklich, bin mir aber sicher, dass ohne das Malheur noch mehr drin gewesen wäre. Next year - next chance. Ach ja, zu Beginn meines Berichts schrieb ich, ich fühlte mich nicht 100 % - aber meine Beine waren noch nie so gut gewesen in diesem Jahr. (Norm. Power Avg. 365 W)“

Max Friedrich, 5. Platz AK beim 2. Lauf des Hessen Cups in Gedern:

„Tag der Werkstatt beim MTB Vulkan Race in Gedern. Gleichzeitig zweiter Lauf des Hessen Cups.

Trockene Bedingungen empfingen mich auf dem flowigen Kurs. 20 Minuten vor dem Start kam ich noch auf die Idee, schnell mal das Kettenblatt zu wechseln. Kam etwas zu spät zur Startaufstellung und musste so in die letzte Startreihe stellen, also die zweite. Erwischte einen super Start und konnte mich bald von Tobias Kurz und Stefan Knöpfle lösen und bis zur dritten Runde meinen Vorsprung auf fast eine halbe Minute ausbauen. Leider verlor mein Vorderrad Luft, also kleiner Zwischenstopp in der Techzone zum Pumpen. Doch das reichte nicht, also in der nächsten Zone Laufrad wechseln. Da aber wohl niemand das Ersatzlaufrad aufgepumpt hatte (warum auch???) bog ich nochmal zum Pumpen ab.

In der letzten Runde öffnete dann Petrus seine Schleusen und verwandelte die griffige Strecke in eine Rutschbahn. Ich fuhr weiter auf Sicherheit. Von hinten waren inzwischen Samuel Rosenkranz und Ingo Krüger vorbeigezogen, so dass mir nur der fünfte Platz blieb. In der Hessencup Wertung führe ich aber weiterhin. Stefan gewann das Rennen, vor Sam und Tobi.

Viel Pech, aber vor allem Dummheit heute, aber die Form stimmt. Das viele eBike Training der letzten zwei Wochen schlägt wohl an…“

Nicky Zankl, 28. Platz Junioren beim 2. Rennen der Int. MTB-Bundesliga in Gedern:

„Das 2. Rennen der internationalen MTB-Bundesliga fand in Gedern statt. Zu fahren waren für mich als Junior 6 Runden und ein Startloop. Direkt nach dem Start kam ich ganz gut voran, konnte jedoch diese Position zunächst nicht ganz halten. Nach einigen Zweikämpfen wurde ich letztlich 28. und konnte meine ersten Bundesligapunkte einfahren. Die Form wird auf jeden Fall besser, und die anspruchsvolle Strecke mit viel Flow hat mir großen Spaß gemacht!“

Jos van Sterkenburg, 27. Platz U15 beim 2. Rennen der Nachwuchs-Bundesliga in Gedern:

„Wir reisten schon freitags an, um den nächsten Tag etwas stressfreier anzugehen. Zu meistern war samstags der Trial, in dem man unter 5 Sektionen eine von drei Schwierigkeitsgraden wählen musste: Schwarz-5 Pkt.; Rot-3 Pkt.; Blau 1 Pkt. . Diesen Trial musste man zweimal durchfahren, der erste Lauf war auf Zeit, der zweite nicht, dennoch musste man beide in einer Zeit von max 2 Minuten bewältigen. Im ersten Lauf konnte ich Rot-Schwarz-Schwarz-Blau-Schwarz fahren, nur bei dem letzten Hindernis musste ich den Fuß absetzen und bekam dafür keine Punkte. Im zweiten Lauf scheiterte ich direkt am ersten Hindernis durch die Wahl einer falschen Linie und musste so den Trial sofort  verlassen. Trotz des zweiten schlechten Laufes stand ich auf Platz 30 von 72, der mir für Sonntag einen mittelmäßigen Startplatz verschaffte. Im Startloop des Rennens kam ich nicht gut weg und rutschte kurzfristig auf Platz 43. Von Runde zu Runde wurde ich schneller und konnte einige Plätze gut machen, bis ich auf Platz 27 die Ziellinie überquerte.“

Martin Schätzl, 4. Platz AK beim Stubalpen MTB-Marathon in Maria Lankowitz/Österreich:

„Centurion MTB Challenge die Zweite/ TopSix Marathon die Erste: Wieder ging es in Richtung Graz zum Wallfahrtsort Maria Lankowitz. Ich stellte mich der Classic/Extreme-Strecke, welche zu den zwei bekannten Marathon Challenges zählt, und zudem Austragung der steirischen Landesmeisterschaften war.

Der neutralisierte Start folgte für 3 Streckenkategorien gleichzeitig und ich musste einen Platz im hinteren Drittel hinnehmen. Das schmälerte meine Erwartungen, da mir eine Slalomfahrt bevorstand. Gesagt. Getan. Nach dem Start versuchte ich, Boden gut zu machen und zu den schnellen Jungs aufzuschließen. Dies glückte mir bereits am ersten Anstieg und ich fuhr auf bekannte Gesichter meiner Leistungsklasse auf. In einer darauffolgenden Abfahrt setzte ich mich ab und behielt das Tempo infolgedessen bei. Giftige Anstiege auf wechselndem Terrain und tolles Wetter gaben mir ein gutes Gefühl. In einer 3er-Gruppe konnten wir richtig Druck machen und sammelten im starken Fahrerfeld doch noch einige ein. Der weitere Rennverlauf war von Tempohärte und kräftezehrenden Anstiegen mit kurzer Erholung bergab geprägt. Vor der finalen Abfahrt wurde am Berg attackiert. Zusammen mit einem Mitstreiter setzte ich mich ab. Hinein in die Abfahrt mit >600 hm Differenz. Die ruppigen Abfahrten verlangten meinem Rad und mir alles ab. Bereits zu Beginn der Abfahrt verabschiedete sich der Druckpunkt meiner Hinterradbremse. Mit einem zuckenden rechten Zeigefinger, Anspannung pur und etwas Voraussicht meisterte ich dennoch die Abfahrt und siehe da, der Druckpunkt kehrte  wieder zurück. Glück gehabt! In der Abfahrt konnte ich meinen Kontrahenten abhängen und in Sichtweite entdeckte ich einen weiteren Fahrer vor mir. Dies sollte nochmal ein harter Fight werden. Zum Abschluss ging‘s durch Wald und Wiesen über unmenschliche Rampen zurück in den Ort Maria Lankowitz. Es blieb bis zum Schluss ein hart umkämpfter Positionswechsel. Bei der gefährlichen Zieleinfahrt ließ ich nach, weshalb Overall ein Platz 11 mit 5 Zehnteln Rückstand auf einen Top 10 Rang auf dem Papier steht. Ich bin super happy - tolles Rennen, vorbildliche Beschilderung, exzellente Organisation und nette Leute. Der 4. Platz in der AK ist mein drittes Top 5 Ergebnis im dritten Rennen 2017 - so kann´s weitergehen.“

Sven Schmid, 1. Platz AK beim Jedermann-Biathlon (MTB und Schießen) in Hüffenhardt:

„Nach erfolgreich beendetem Abitur ging ich bei meinem ersten Rennen der Saison 2017 an den Start. Das Wetter war erstaunlich gut, so dass ich um 14:30 h unter blauem Himmel loslegen konnte. Ich hatte mich die Tage zuvor ganz gut gefühlt, sodass ich meine Leistung gut abrufen und über die gesamten 3 Runden halten konnte. Bei den 2 Durchgängen beim Schießen mit dem Luftdruckgewehr konnte ich 8 von 10 Treffern erzielen, da ich beim ersten Durchgang meine Atmung leider noch nicht ganz beruhigen konnte. Ich konnte meinen Vorsprung bis zum Schluss noch weiter ausbauen und damit als Sieger meiner Altersklasse ins Ziel gehen. In der Gesamtwertung hat es leider nur für den 4. Platz gereicht. Allgemein war es ein ziemlich erfolgreiches Wochenende, sodass ich mich auf eine tolle und hoffentlich erfolgreiche Saison 2017 freuen kann.“