11.04.2017

Gelungener Saisonstart für toMotion Racing by black tusk

Bei schönstem Frühlingswetter startete am vergangenen Wochenende für viele Teammitglieder des Lindauer Rennstalls toMotion Racing by black tusk die MTB-Rennsaison. Bei mehreren Rennen standen rund 25 Racer im schwarz-cyanfarbenen Trikot am Start und freuten sich über Sonnenschein und optimale Streckenverhältnisse. Beim Eggberg Marathon in Bad Säckingen trug Danièle Troesch den Sieg in der Masters1-Damenkategorie davon, gefolgt von ihrer Teamkameradin Susanne Stampf. Einen weiteren Podestplatz sicherte sich Gabi Scheu in Münsingen. Auf der Extremstrecke des Kellerwald Bike Marathons erkämpfte sich Max Friedrich Rang 5 bei den Masters 2.

Bei der 20. Auflage des Kellerwald Bike Marathons im hessischen Gilserberg entschied sich Max Friedrich für die 120 km-Strecke mit 3300 Höhenmetern. Eine Wahl, die sich so kurz nach den Strapazen der Cape Epic als Tortur erwies. „Ich war froh, dass ich überhaupt das Ziel erreicht habe! Zwischenzeitlich konnte ich doch mal den Vorwärtsgang einlegen, wurde dann aber bei km 100 von einem derben Einbruch ausgebremst“, berichtet Friedrich. Mit dem 10. Gesamtrang und Platz 5 in seiner Alterskategorie kann der Kelkheimer damit durchaus zufrieden sein. Auf der 40-km-Runde sicherte sich Judith Mallmann bei den Seniorinnen 2 den 5. Rang. Christian Schramm fuhr auf der 25 km langen Schlossbergrunde mit Platz 4 Masters 1 nur knapp am Podium vorbei.

Ein perfekter Start in die neue Saison gelang Danièle Troesch und Susanne Stampf: beim ersten offiziellen Teamrennen der Saison, der Gold Trophy Sabine Spitz in Bad Säckingen im Südschwarzwald, sicherten sich die beiden Teamkolleginnen auf der „großen Runde“ mit 48 km und 1532 hm die Plätze 1 und 2 der Altersklasse Masters 1. „Die Strecke hat wirklich Spaß gemacht und über die Trails habe ich mich gefreut“, kommentierte die sympathische Französin, die das gesamte Rennen über nicht wusste, dass sie ihre Alterskategorie anführte. Insgesamt acht Teammitglieder von toMotion Racing standen bei diesem Rennen am Start, von denen vier weitere in die Top 10 ihrer jeweiligen Alterskategorie fuhren: auf der kürzeren Runde mit 24 km erkämpfte sich David Klaiss in der Hauptklasse Männer den 5. Platz, Christoph Meyer wurde Zehnter. Über 48 km belegten Mark Jagenow bei den Masters 1 und Jürgen Heyde bei den Masters 4 jeweils Rang 4, Daniel Bürgin erreichte Platz 10.

Beim MTB-Cup in Münsingen, der in den vergangenen Jahren regelmäßig bei nass-kaltem Frühlingswetter stattgefunden hatte, freute man sich besonders über den strahlenden Sonnenschein. Auch hier hatten sich acht toMotion-Racer angemeldet und gingen mit rund 500 anderen Mountainbikern auf die 45 km lange Strecke auf der Schwäbischen Alb. Schnellster Fahrer in schwarz-cyan war Dennis Hussner, der mit einer Zeit von 1:35:23.1 h auf Platz 14 der Kategorie Masters 1 fuhr. „Auf den 45 Kilometern konnte ich fast bis zum Schluss ein hohes Tempo in einer großen Gruppe mitgehen“, berichtet er. „Ein Versuch, auf den letzten Kilometern wegzufahren, ging dann leider schief, da ich kurz darauf wieder eingefangen und ans Ende der Gruppe durchgereicht wurde. Bei mehr Defensive hätte ich ein einstelliges AK Ergebnis sicher eingefahren“. Gabi Scheu fuhr bei den Masters 3-Damen mit Platz 2 aufs Podium. Bei den Elite Lizenz-Damen erkämpfte sich Sabine Stampf bei ihrem ersten Saisonrennen Platz 5. Norbert Fischer steuerte in der Kategorie Masters 3 mit Platz 9 ein weiteres Top-Ten-Ergebnis bei.

Runa van Sterkenburg konnte den vierten Lauf des Bulls Cup, der am vergangenen Sonntag in Kottenheim stattfand, aufgrund von Kreislaufproblemen nicht zu Ende fahren. Wegen ihrer guten Platzierungen in den ersten drei Läufen der Cross-Country-Serie in der Osteifel konnte sich die junge toMotion-Fahrerin jedoch trotzdem über den Gesamtsieg in der U19-Kategorie freuen. Ihr Bruder Jos wurde in der U15-Kategorie Gesamt-Dritter.

 

Ergebnisübersicht:

 

Gold Trophy Sabine Spitz:

Eggberg Marathon 48 km / 1532 hm

1. Platz M1w                     Danièle Troesch (2:27:29)
2. Platz M1w                     Susanne Stampf (2:34:49)
4. Platz M1m                     Mark Jagenow (2:11:22)
4. Platz M3m                     Jürgen Heyde (2:19:14)
10. Platz M1m                   Daniel Bürgin (2:22:48)
30. Platz M1m                   Daniel Schmitt (3:11:46)

Eggberg Marathon 24 km / 766 hm

5. Platz HKm                     David Klaiss (1:15:08)
10. Platz HKm                   Christoph Meyer (1:22:26)
17. Platz M1m                   Emanuele Orlando (1:22:26)

Eggberg Marathon e-BikeTrophy 24 km / 766 hm

2. Platz                               Beni Flechsenhaar (0:55:36)

 

MTB-Cup Münsingen (45 km, 850 hm)

2. Platz M3w                               Gabi Scheu (2:15:00.3)
5. Platz Elite Frauen Lizenz           Sabine Stampf (1:50:25.2)
9. Platz M3m                               Norbert Fischer (1:43:10.2)
14. Platz M1m                             Dennis Hussner (1:35:23.1)
24. Platz M3m                             Michael Morgenroth (1:50:15.0)
41. Platz M3m                             Werner Schick (1:57:03.6)
51. Platz Elite Männer Lizenz        David Klaiss (1:39:00.5)
97. Platz M2m                             Volker Schuboth (2:04:19.8)

 

Kellerwald Bike Marathon, Gilserberg:

120 km MTB-Marathon (120 km, 3300 hm)

5. Platz Sen M2                 Max Friedrich (5:47:14.5)

40 km MTB-Marathon (40 km, 1100 hm)

5. Platz Sen W2                Judith Mallmann (2:19:51.6)
38. Platz Sen M2              Thomas Reinstein (2:06:28.4)

Schlossbergrunde (25 km, 500 hm)

4. Platz Sen M1                 Christian Schramm (1:10:14.6)

MTB Challenge Königsbrunn (Vorlauf 20 km, Endlauf 10 km)

2. Platz Gesamt Vorlauf     David Gerstmayer (0:51:25)
9. Platz Gesamt Endlauf     David Gerstmayer (0:24:29)

Kyffhäuser MTB Rennen, Bad Frankenhausen (42 km, 660 hm)

12. Platz AK                       Frank Rudolph

Bulls Cup, Gesamtwertung

1. Platz U19                       Runa van Sterkenburg
3. Platz U15                       Jos van Sterkenburg

 

Original-Rennberichte:

 

Max Friedrich, 5. Platz AK (10. Platz Gesamt) beim 120 km Kellerwald Bike Marathon in Gilserberg:

„Kellerwald Bike Marathon bei Kaiserwetter
Anscheinend habe ich die Cape Epic noch nicht ganz verdaut, denn die Wahl der 120km Strecke erwies sich als Tortur. Ich war froh, dass ich überhaupt das Ziel erreicht habe! Zwischenzeitlich hatte ich dann doch mal den Vorwärtsgang einlegen können, wurde aber dann bei km 100 von einem derben Einbruch ausgebremst.
Die 20te Auflage dieses liebevoll organisieten Rennesn war TOP! Großes Lob nach Gilserberg! Tolle Trails, von der "Autobahn" ist nix mehr übriggeblieben https://www.facebook.com/images/emoji.php/v8/f4c/1/16/1f642.png
Ach so... Platz 10 gesamt, 5ter AK“

Judith Mallmann, 5. Platz Sen W2 beim 40 km Kellerwald Bike Marathon:

„Ich habe mich gut gefühlt, hatte aber technische Probleme. Nächstes Mal wird es bestimmt besser.“

Danièle Troesch, 1. Platz M1w beim Eggberg Marathon (48 km) in Bad Säckingen:

„Am Samstag fand das Rennen in Bad Säckingen statt. Außer Enduro Rennen und einem Rennrad Marathon Mitte März bin ich dieses Jahr noch keine Rennen gefahren. Da ich inzwischen auch noch erkältet war, war ich gespannt, wie es bei mir laufen würde. Dieses Jahr war ich früh genug vor Ort, mehr als 2 Stunden vor dem Start. Ich hatte genug Zeit, um das Fahrrad vorzubereiten und mich warm zu fahren, obwohl es umsonst war, denn wir haben mehr als 30 min im Startblock gewartet. Auf diesem Event darf der Fahrer während des Rennens entscheiden, ob er 1 oder 2 Runde fahren will, anderes gesagt 24 oder 48 km. Ich wusste schon vorher, dass ich 48 km fahren wollte, weil es immer ein bisschen dauert, bis ich mich wohl fühle. Und wenn man schon vor Ort ist, muss es sich lohnen ;-). Startschuss und gleich ging es schnell los, ein bisschen zu schnell für mich. Ich konnte mich noch an einen Trail vom letzten Jahr erinnern, aber dieses Jahr sind wir nicht darauf gefahren wegen Waldarbeit. Es ging dann eine Weile bergauf. Ich konnte noch ein Mädel überholen, aber danach habe ich außer Männern niemand mehr gesehen. Die jungen Mädels waren schon weg ;-) Keine Ahnung, auf welchem Platz ich lag. Egal, weiter treten. Die erste Zieldurchfahrt, und weiter ging es auf die zweite Runde. Ich war da auch ständig alleine. Als ich zum zweiten Mal ins Ziel kam, habe ich mitbekommen, dass ich insgesamt 5. war und die 1. meiner Altersklasse. Die Strecke hat wirklich Spaß gemacht und über die Trails habe ich mich gefreut. Ich habe auch bemerkt, dass ich noch ein bisschen Schwierigkeit habe, wenn ich mit Kraft in die Pedale treten soll. Es gab leider keinen richtig steilen Anstieg. Aber es war eine schöne Gelegenheit, um mein neues Fully auszuprobieren. Ich freue mich schon auf die nächsten Rennen!“

Mark Jagenow, 4. Platz M1m beim Eggberg Marathon (48 km) in Bad Säckingen:

„Erste Runde super gelaufen (01:03:59). Hab dieses Jahr ein bisschen besser die Kräfte eingeteilt, so dass es auch für die 2. Runde noch gereicht hat. Leider ein bisschen zu viel - ich hatte noch Reserven. Aber sonst top zufrieden für das erste Rennen mit so vielen HM. Und nebenbei habe ich dem 12 H Europameister (Kai Saaler) 1,5 min abnehmen können.“

David Klaiss, 5. Platz HKm beim Eggberg Marathon (24 km) in Bad Säckingen:

„Das Wetter war sehr schön. Ich stand im vorderen Bereich und konnte mich gleich nach dem Start nach vorne kämpfen. Da ich nicht gut warm gefahren war, übernahm ich mich schnell und hatte den Berg hoch starke Probleme. Als ich oben war, fühlte ich mich dann doch wieder gut und konnte wieder beschleunigen. In den Trails habe ich ziemlich aufgeholt und mich gut nach vorne gearbeitet. Dann bin ich mit einer Gruppe falsch abgebogen, was mich einige Minuten kostete. Ich ließ mich aber dadurch nicht entmutigen und habe trotzdem bis zum Ende weiter gekämpft. Zum Schluss beendet ich das Rennen mit einem Sprint.“

Christoph Meyer, 10. Platz HKm beim Eggberg Marathon (24 km) in Bad Säckingen:

"Nach einem langen Winter mit einer Grippe, die einfach nicht weggehen wollte, war die Zeit auf dem Bike sehr gering. Trotzdem entschloss ich mich, an meinem Heimrennen in Bad Säckingen an den Start zu gehen.Wie gewohnt auf die kurze, knackige Runde.
Wer dieses Rennen kennt weiß, es geht nach dem Start erstmal einfach nur bergauf und die Streckenänderung im Vergleich zum Vorjahr machte dies nicht besser - zwar minimal kürzer, aber dafür den Anstieg um so heftiger.
Beim Anstieg zum Eggbergsender merkte ich recht schnell, dass ich einfach nicht fit bin, und als bei der Hälfte des Anstieges noch Seitenstechen dazu kam, wusste ic,h heute wird es nichts! Doch falsch gedacht!
Emanuele wusste das ich die Trails bergab besser kenne, er jedoch deutlich stärker ist am Berg und sagte trotzdem: "Chris, wir fahren gemeinsam über die Ziellinie". Meine Reaktion war nur, du spinnst! Du versaust dir deine Zeit!" Doch ich konnte unseren Italiener nicht umstimmen. Kurz vor der Ziellinie nahm er das Tempo raus und wartete, bis ich aufgeschlossen hatte. Zeitgleich sind wir über die Ziellinie. Sowas nenne ich Teamgeist!
Für mich persönlich lief das Rennen zwar nicht ganz so zufriedenstellend, doch mit einer verbesserten Zeit um 10 Minuten zum Vorjahr kann ich eigentlich sehr zufrieden sein."

Beni Flechsenhaar, 2. Platz bei der Eggberg Marathon e-Bike Trophy in Bad Säckingen:

„Bei wunderschönem Wetter und auf der Heimstrecke ging ich in der E-Bike Klasse an den Start. Ich wollte das einfach mal ausprobieren, auf welchem Niveau hier gefahren wird.  Kurz nach dem Start konnte ich mich mit einem Kontrahenten absetzen und jeden Berg mit einem 25er Schnitt schön ballern. Nach ca. 3 Kilometern übernahm ich die Führung bis Kilometer 14. Hier verlor ich den Akku vom Bike und musste deswegen leider noch einen Sprint von ca. 300 Meter einlegen, was mich ein paar Sekunden kostete :(  Danach versuchte ich, wieder auf den Führenden aufzufahren, was mir nicht mehr gelang. Auf den letzten 3 Kilometern bin ich dann leider unfreiwillig abgestiegen. Also wieder aufrappeln, auf das Bike und weiter geht‘s. Als zweiter E-Biker kam ich ins Ziel und im Anschluss ging es für mich ins Spital. Schürfwunden und Prellungen war die erste Diagnose, zum Glück nichts gebrochen. #rideon“

Norbert Fischer, 9. Platz M3m beim MTB Cup in Münsingen:

„Die Vorfreude war groß auf den Saisonstart. Bei bestem Wetter, für Münsingen sensationell, standen viele Biker mit grinsendem Gesicht am Start. Doch das Grinsen hatte bald ein Ende. Ein pfeilschnelles Rennen vom ersten bis zum letzten Meter stand bevor. Am Anfang brauchte ich 10-15 km, bis ich einigermaßen einen eigenen Rhythmus gefunden hatte. Aber an gleichmäßigen Rhythmus war nicht zu denken, denn in der Gruppe, in der ich mich dann einreiht hatte, wurde immer Vollgas gefahren. Diese konnte ich dann auch bis ca. km 35 halten, dann wurde es mir aber doch zu schnell und ich ließ abreißen. Kurze Zeit später stürzte ich dann noch in einer 180° Kurve und musste somit leider noch 3 Konkurrenten meiner Altersklasse passieren lassen. Trotzdem war es ein sehr schönes Rennen und ein erfolgversprechender Saisonauftakt, der Lust auf mehr macht.“

Dennis Hussner, 14. Platz M1m beim MTB Cup in Münsingen:

„Erstes Saisonrennen hieß Körper und Material testen. Die Strecke beim Alb Gold in Münsingen war trocken und schnell. Auf den 45 Kilometern konnte ich fast bis zum Schluss ein hohes Tempo in einer großen Gruppe mitgehen. Ein Versuch, auf den letzten Kilometern wegzufahren, ging dann leider schief, da ich kurz darauf wieder eingefangen und ans Ende der Gruppe durchgereicht wurde. Bei mehr Defensive hätte ich ein einstelliges AK Ergebnis sicher eingefahren. Ansonsten gefühltes erfolgreiches Wintertraining und Material auch top!“

Michael Morgenroth, 24. Platz M3m beim MTB-Cup Münsingen:

„Bei besten Bedingungen, sonnig, warm und trocken lief alles optimal von Anfang bis Ende, ich fühlte mich durchweg gut und hatte keinen „Durchhänger“, so macht das richtig Spaß. Das einzige was nicht so schön war, ich kam viel zu spät zum Start (10/15 Minuten vorher). Von den knapp 600 Startern waren vielleicht 30 oder 40 hinter mir und eine riesen Schlange vor mir, somit hat man noch Potential für das nächste Mal :-) Mit der Zeit von 01:50 Std war ich dennoch sehr zufrieden.
... und im Anschluss, geselliges Beisammen mit vielen Teammitgliedern.“

David Klaiss, 51. Platz Elite Männer Lizenz beim MTB Cup Münsingen:

„Das Wetter war sehr gut. Ich hatte einen guten Start und konnte gut mitziehen. Ich war sehr gut drauf und konnte volle Leistung bringen. Die Berge kam ich gut hoch und konnte mich da oft vorarbeiten. Ich versuchte, viel im Windschatten zu fahren und kämpfte mich vorwiegend am Berg durch. In den Trails war ich heute sehr zufrieden mit meiner Leistung. Als ich im Ziel war und meine Zeit sah, war ich mehr als zufrieden. Das war mein schnellstes und bestes Rennen.“

Runa van Sterkenburg, 1. Platz U19 Gesamtwertung beim Bulls Cup:

„Am Sonntag ging es zum letzten Mal in die Eifel zum Bulls Cup. Die Streckenverhältnisse waren super und auch das Wetter ließ keine Wünsche mehr offen. Nachdem ich beim letzten Rennen des Bulls Cups den 1. Platz knapp verpasst hatte, sollte es dieses Mal klappen. Ich musste das Rennen aber leider wegen Kreislaufproblemen nach einer Runde schon wieder beenden. Aufgrund meiner guten Platzierungen bei den letzten Rennen konnte ich die Gesamtwertung trotzdem gewinnen. Jetzt heißt es erst mal weiter  trainieren und dann beim Schinderhannes, meinem ersten Marathon dieses Jahr, nochmal angreifen!“

Jos van Sterkenburg, 3. Platz U15 beim Bulls Cup in Kottenheim, 4. Platz U15 Gesamtwertung Bulls Cup:

„Am Sonntag fuhren wir zum letzten Rennen der Bulls Cup Serie nach Kottenheim. Die Streckenbedingungen konnten nicht besser sein. Radfahren bei 17 °C -  was will man mehr?  Einige der Fahrer der anderen drei Rennen standen nicht am Start und wurden somit auch nicht in die Cupwertung mit einbezogen, da das letzte Rennen verpflichtend ist! Aus der zweiten Reihe konnte ich starten. Dann kamen die Veranstalter auf die glorreiche Idee, das Feld der Jungen Wilden Hobby vor die U15 zu stellen, die dann eine Minute vor uns startete. Schon nach kurzer Zeit liefen wir auf sie auf und wurden durch etwas Langsamere im Trail behindert. Diese konnten wir dann aber auf der Geraden und den Berghochstücken mi Leichtigkeit überholen. Als ich Niklas Bingel wenige Meter von mir entfernt sah, trat ich mit großer Wucht in die Pedale, um mich hinter ihm einzuordnen, was auch klappte. Ich konnte die ganzen übrigen vier Runden hinter ihm fahren und versuchte dann mit einem Zielsprint, ihn nochmal zu überholen. Letztendlich lagen zwischen ihm und mir 0,5 Sekunden und ich konnte das Rennen als Dritter beenden. Durch die Nicht-Teilnahme vieler Sportler rutschte ich von Platz 8 in der Cupwertung auf Platz vier. Also knapp am Podium vorbei :( Dennoch bin ich zufrieden mit meiner Leistung und denke, wenn ich für die Nachwuchs-Bundesliga nächstes Wochenende (22.04. & 23.04.) ausgeruht bin, könnte eine Top-Ten-Platzierung vielleicht drin sein.“

David Gerstmayer, 2. und 9. Platz Gesamt bei der MTB Challenge in Königsbrunn:

„Königsbrunn MTB Challenge im Cross Country Format ist Geschichte.

Im 50 min Vorlauf Gesamt 2. und im 25 min Finallauf (30 min nach dem Vorlauf) Gesamt 9.!!!

Bin mega glücklich, da diese Woche trainingsmäßig eine sehr harte war.

Jetzt heißt es weiter an der Form arbeiten, in Riva auf der Extrema alles aus dem Körper holen und ums Podium kämpfen, bis die Beine vor Laktat weinen werden!“

Frank Rudolph, 12. Platz AK beim Kyffhäuser MTB Rennen in Bad Frankenhausen (42 km, 660 hm):

„Die Startphase bei meiner ersten Teilnahme an diesem Rennen verlief vielversprechend, da ich recht locker mit der großen Spitzengruppe mitrollen konnte. Leider verlor ich beim ersten kurzen Abstecher ins Gelände die Kette vom Blatt und damit natürlich auch den Kontakt zur Spitze. Der Zeitverlust war hier nicht schlimm, jedoch war ich ab diesem Zeitpunkt allein unterwegs. Obwohl das Ganze mit der Kette noch zwei weitere Male passierte, gelang es mir bis kurz vor Ende, noch einige meiner Mitstreiter zu überholen, welche mir von vorn "entgegen kamen".  Bei der Einfahrt in den Zielort konnte ich der Streckenführung jedoch nicht so ganz folgen und unternahm noch eine kleine Stadtrundfahrt :-) Fazit: Die Form wird langsam besser und es hätte mich schon interessiert, was ohne diese kleinen Ausbremser heraus gekommen wäre.“