13.09.2016

Starke Leistungen von toMotion Racing in Bad Salzig

Schnelle toMotion Racer warenim rheinland-pfälzischen Bad Salzig unterwegs: beim sebamed Bike Day fegten sie mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 20 km/h über die Rennstrecke. Damit war Danièle Troesch auf der Langstrecke über 67 km und 1600 hm die drittschnellste Dame, ihre Teamkollegin Gwenda Rüsing sicherte sich den 6. Gesamtplatz. Judith Mallmann siegte auf der Mittelstrecke bei den Seniorinnen und war gleichzeitig zweitschnellste Dame der Gesamtwertung. Alexander Ubland verpasste das Podium im Zielsprint um wenige Sekunden. Gerd Neumann stand auf der Langstrecke bei den Senioren 4 ganz oben auf dem Podest, Andreas Schaible tat es ihm auf der 28-km-Kurzstrecke bei den Senioren 1 gleich.

Danièle Troesch, die am Vortag bereits ein Straßen-Bergrennen bestritten und gewonnen hatte, war im Startgedränge zunächst etwas unsicher, entspannte sich dann aber und fand gut ins Rennen. Unterwegs traf sie ihren Teamkollegen Max Friedrich, der nach mehreren stressigen Wochen keinen guten Tag erwischt hatte. Da er im Oktober das Etappenrennen Cape Pioneer Trek in Südfarika gemeinsam mit Troesch bestreiten wird, entschloss er sich, sie bis ins Ziel zu begleiten. „Ich versuchte aber, mein eigenes Tempo zu halten, weil ich es gegenüber den anderen Mädels unfair finde, wenn jemand begleitet. Es ist ein Einzelrennen, kein Teamrennen“, betont Troesch. Nichtsdestotrotz war sie schnell unterwegs und freute sich nach 3:10:00.3 Stunden über den 3. Gesamtrang bei den Damen mit nur drei Minuten Rückstand auf die Siegerin. Nur wenige Sekunden nach Troesch und Friedrich erreichte Gerd Neumann das Ziel, der damit in seiner Altersklasse Senioren 4 ganz oben auf dem Podest stand. Unwesentlich langsamer war Gwenda Rüsing, die mit einem Schnitt von 20,42 km/h auf Platz 6 der Damen-Gesamtwertung fuhr. Schnellste toMotion-Racer auf der Langstrecke war Jens Schönhofen, der mit einer Zeit von 3:05:07.6 h Platz 17 in der 49 Fahrer umfassenden Kategorie Senioren 1 erreichte.

Auf der mit 42 Kilometern vergleichsweise kurzen Mittelstrecke erlebte Judith Mallmann einen „tollen Rennsonntag“ bei Kaiserwetter. Bereits am ersten langen Anstieg konnte sie einige Frauen hinter sich lassen und auch die folgenden Kilometer bewältigte sie gut. „Am Ende wartete noch ein neuer Mini-Cross-Country-Kurs im Zielbereich, der mir nach nur 42 km Spaß machte. Ein paar Kilometer hätte ich noch fahren können - bei den Traumbedingungen. Aber es ist auch mal toll, wenn man aufhören kann, wenn es am schönsten ist.“ Am Ende verbuchte sie Platz 2 der Damen-Gesamtwertung und den Sieg der Kategorie Seniorinnen für sich.

In der Altersklasse Senioren 2 verfehlte Alexander Ubland das Podium nach 1:44:11.9 h nur um wenige Sekunden. Nach einem engagierten, taktisch klug gefahrenen Rennen kam es auf der Zielgeraden zu einem Sprint-Finish der Zweit- bis Fünftplatzierten, bei dem Ubland dem harten Rennen mit nur zehn Sekunden Rückstand auf Platz 2 Tribut zollen musste. „Dennoch war ich absolut zufrieden mit Platz 5 AK von 65 Startern und Gesamt 17. von 226 Startern“, freute sich der toMotion-Racer im Rückblick. Weniger als 2 Minuten nach seinem Teamkollegen erreichte der knapp 18-jährige Nachwuchs-Racer Sven Schmid das Ziel und kann damit stolz sein auf Rang 20 der Herren-Gesamtwertung.

Andreas Schaible stand in Bad Salzig erstmalig am Start und entschied sich für die Kurzstrecke mit 28 km und 670 hm. Eine gelungene Premiere, die er auf Platz 6 der Herren-Gesamtwertung und Rang 2 seiner Altersklasse Senioren 1 beendete. In der Vorwoche hatte er bei der Spessart Challenge in Bad Orb seine Altersklasse gewonnen und war Gesamt-Zweiter geworden.

Beim Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen erkämpfte sich Christian Ludewig auf der Langstrecke über 90 km und 2100 hm trotz eines Sturzes mit Knieverletzung Platz 11 der Hauptklasse Männer. Mit fünf Minuten Rückstand auf seinen Teamkameraden wurde David Klaiss Zwöfter. Der 19-jährige Sven Rothfuß hatte sich für die Mittelstrecke entschieden und erreichte Platz 8 in seinem 119 Fahrer umfassenden Altersklassen-Feld.

Weitere Podiumsplatzierungen für ihr Team holten Martin Schätzl (1. Platz Gesamt Herren) bei der Feichtenberg Trophy in Kirchham/Österreich, Gabi Scheu (3. Platz Master) bei den World Games of Mountainbiking in Saalbach-Hinterglemm und Nils Rudolph (3. Platz Jugend M) über 30 km beim Greifenstein Bike Marathon im Erzgebirge.

 

Ergebnisübersicht:

sebamed Bike Day, Bad Salzig:

Langstrecke (67 km, 1600 hm)

1. Platz Sen 4                                      Gerd Neumann   (3:10:47.4)
3. Platz Seniorinnen (3. Platz Gesamt)  Danièle Troesch (3:10:00.3)
5. Platz Seniorinnen (6. Platz Gesamt)  Gwenda Rüsing  (3:16:50.5)
17. Platz Sen 1                                     Jens Schönhofen (3:05:07.6)
19. Platz Sen 1                                     Max Friedrich     (3:10:00.9)
28. Platz Sen 2                                     Frano Divic        (3:27:32.8)
39. Platz Sen 1                                     Stephan Günther (3:30:21.2)

Mittelstrecke (42 km / 960 hm)

1. Platz Seniorinnen (2. Platz Gesamt)   Judith Mallmann  (2:05:15.1)
5. Platz Sen 2                                       Alexander Ubland (1:44:11.9)
7. Platz U19                                         Sven Schmidt      (1:45:59.6)
11. Platz Sen 3                                     Olaf Kaden          (2:03:11.6)

Kurzstrecke (28 km / 670 hm)

2. Platz Sen 1                                       Andreas Schaible (1:21:55.8)
5. Platz Sen 2                                       Siggi Bergmann   (1:30:27.6)
6. Platz Elite Damen                              Veronika Köck     (2:37:17.9)

 

Schwarzwald Bike Marathon, Furtwangen

Langstrecke (90 km / 2100 hm)

10. Platz Sen 3                                      Norbert Fischer   (4:10:04.5)
11. Platz HKL Männer                            Christian Ludewig (3:48:17.9)
12. Platz HKL Männer                            David Klaiss         (3:53:35.3)
16. Platz Sen 3                                      Michael Morgenroth (4:15:20.2)
32. Platz Sen 1                                      Daniel Bürgin       (4:13:08.2)

Mittelstrecke (60 km /1200 hm)

8. Platz HKL Männer                               Sven Rothfuß      (2:11:20.8)
70. Platz HKL Männer                             Lukas Albrecht    (2:59:30.7)
45. Platz Sen 1                                      Manuel Pfister     (2:43:52.0)
87. Platz Sen 2                                      Volker Schuboth  (2:53:39.7)

 

Feichtenberg Trophy, Kirchham/Österreich (17,8 km / 835 hm)

1. Platz Gesamt                                    Martin Schätzl     (00:42:57)

World Games of Mountainbiking, Saalbach-Hinterglem (31 km / 1160 hm)

3. Platz Master                                      Gabi Scheu         (2:08:22.9)
3. Platz Junior Trophy                            Marcel Scheu

Spessart Challenge, Bad Orb (21 km)

1. Platz M30 (2. Platz Gesamt)              Andreas Schaible (1:06:57)

LBS-Cup Remchingen

9. Platz Jun Liz                                      Sven Schmid

Greifenstein Bike Marathon (30 km)

3. Platz Jugend M                                  Nils Rudolph            (1:33:16.3)

 

Original-Rennberichte vom 10./11.09.16

Andreas Schaible, 1. Platz AK (2. Platz Gesamt) bei der Spessart Challenge in Bad Orb, Kurzstrecke:

„Am vergangenen Sonntag, 04.09. startete ich zum zweiten Mal bei der 15. Spessartchallenge in Bad Orb. Letztes Jahr bin ich dort auf den 4. Platz in der Gesamtwertung gefahren, das Ziel für dieses Jahr war also mindestens eine Podiumsplatzierung. Nachdem für Sonntag Regen angekündigt war, sah es bis ca. 20 Minuten vor dem Start recht gut aus: leicht bewölkt, angenehm kühl. Während der Startaufstellung fing es dann aber recht stark an zu regnen, bis zum Startschuss um 10 Uhr war ich dann schon komplett durchnässt. Während der neutralisierten Runde durch Bad Orb war abzusehen, dass die auch im trockenen Zustand schon recht technische Strecke, noch einmal ein bisschen anspruchsvoller werden würde. Bis km 8 hielt ich den Abstand zum Führenden immer auf ca. 100m, dann musste ich an einem längeren Anstieg abreissen lassen. Hinten dran kam auch niemand mehr, also bin ich den Rest des Rennens bis ins Ziel alleine gefahren. Sehr schönes Rennen trotz Regen, anspruchsvolle Strecke, gute Renneinteilung und kein Sturz - also alles perfekt... Mit drei Minuten Rückstand auf den Erstplatzierten und knapp drei Minuten Abstand auf den dritten, bin ich sehr zufrieden und habe mein Ziel bei diesem Rennen erreicht.“

Sven Schmid, 9. Platz U19 beim LBS Cup in Remchingen:

„Da ich die letzten Tage mit dem Training pausieren musste, weil ich mich nicht gut fühlte, war ich gespannt, wie es heute läuft. Ich fühlte mich wieder gut und war ganz gut vorbereitet für das erste Rennen nach der Sommerpause. Ich hatte mir heute nur vorgenommen, meinem 3. Platz in der Gesamtwertung zu halten und dennoch genug Kraft für den Marathon morgen zu sparen, was mir gelungen ist. Das Rennen war trotzdem ziemlich hart und ich war nicht wirklich zufrieden mit meiner Leistung.“

Danièle Troesch, 3. Platz Gesamt (3. Platz Seniorinnen) beim sebamed Bike Day in Bad Salzig, Langstrecke:

„Es war ein tolles Wochenende :-)

Am Samstag ging es los mit einem Straßen-Bergrennen bei uns in der Nähe. Ich nehme jedes Jahr teil. 8 km bergauf, 400 Höhenmeter, bis man der Col Amic erreicht. Da ich mehrmals teilgenommen habe, weiß ich genau, wie lange ich brauche. Und ich versuche jedes Jahr, mein Bestzeit zu verbessern. Damit merke ich auch, wie fit ich bin. Ich habe dieses Jahr 22 min 52 sek gebraucht und war dann auch 1. Dame. Es hat mich gefreut, weil ich meine Bestzeit um 31 Sekunden verbessert habe. Dann bin ich gleich zurück ans Auto. Leider keine Zeit für die Siegerehrung. Ich musste zurück nach Hause, Rennrad gegen MTB tauschen und nach Boppard fahren. Dort wurde ich von Judith und Peter empfangen und konnte noch einen schönen Abend mit denn beide und Judiths Eltern genießen.

Am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr war der Start vom Marathon in Bad Salzig. Ich bin vom Start nicht gut losgefahren. Seitdem ich letztes Jahr zweimal gestürzt bin, fühle ich mich manchmal unsicher, wenn viele Leute um mich sind. Manchmal macht es mir nichts aus, und manchmal habe ich das Gefühl, dass mich andere Fahrer zu Fall bringen werden. Ich versuchte, mich zu entspannen. Ich wusste nicht, wie ich im Rennen lag, weil ich die anderen Mädels nicht sehen konnte. Nach ein paar Kilometern war ich beruhigt und versuchte, so schnell wie möglich zu fahren. Die Strecke ging ständig auf und ab, meistens auf Schotter, Wiese, teilweise auf Trails. Keine langen Steigungen. Dann plötzlich sah ich einen bekannten Fahrer, der Wheelies machte. Max erklärte mir, dass er müde war und wir sind dann zusammen weiter gefahren. Ich versuchte aber, mein eigenes Tempo zu halten, weil ich es gegenüber den anderen Mädels unfair finde, wenn jemand begleitet. Es ist ein Einzelrennen, kein teamrenne. Im Ziel bin ich dann als 3. Dame angekommen mit nur 3 min Rückstand auf die Erste. Dann zurück zum toMotion Stand, um mit den anderen Fahrer zu quatschen. Ich mag einfach diese tolle Stimmung. Danke an alle, die dabei waren. Es hat Spaß gemacht!“

Max Friedrich, 19. Platz Sen 1 beim sebamed Bike Day in Bad Salzig, Langstrecke:

„Irgendwann geht halt nix mehr!
Sebamed-Bike-Days: Schon heute Morgen kam ich kaum aus den Federn. Das straffe Programm der letzten Wochen mit 6h Rennen, Eurobike, vielen Kilometern auf der Autobahn und einem vollen Schreibtisch hat Spuren hinterlassen.
Die erste halbe Stunde ging es noch einigermaßen voran, doch dann wurde mir irreversibel der Rückwärtsgang eingelegt. Doch fürs Aussteigen war die Strecke viel zu schön! Damit die letzen 2 h nicht noch deprimierender werden, entschied ich mich, auf Danièle Troesch zu warten, um sie weiter zu begleiten. Wir werden im Oktober die Cape Pioneer Trek in Südafrika bestreiten. Zusammen machte es dann doch wieder Spaß. Mit ihrem dritten Platz gab es dann doch was zu feiern!
Beim toMotion Zelt kam das Team zusammen und es wurde noch ein schöner Nachmittag.
Danke an unsere heutigen Teambeteuer Chris und Peter!
Ich werde jetzt erst mal versuchen, etwas Ruhe zu finden, um im Oktober wieder Kraft zu haben.“

Judith Mallmann, 2. Platz Gesamt (1. Platz Seniorinnen) beim sebamed Bike Day in Bad Salzig, Mittelstrecke:

„Das war ein toller Rennsonntag in Bad Salzig! Bei Traumwetter ging es auf die Mittelstrecke, die hier nur 42 km hat. Dafür hat man gleich zu Beginn einen langen Anstieg zu bewältigen, was mir aber gestern relativ gut gelungen, so dass ich ein paar Fahrerinnen, die ich im Startblock gesehen habe, hinter mir lassen konnte. Die folgenden KM waren eher was zum "drücken", gespickt mit ein paar Anstiegen und schnellen Abfahrten. Das Rennen war dementsprechend hektisch.

Am Ende wartete noch ein neuer MINI-XC-Kurs im Zielbereich, der mir nach nur 42 KM Spaß machte. Ein paar km hätte ich noch fahren können - bei den Traumbedingungen. Aber es ist auch mal toll, wenn man aufhören kann, wenn es am schönsten ist.

Letztlich war dann doch noch eine Frau vor mir, die ich aber mit einem Abstand von 8 Minuten nicht zu Gesicht bekommen habe. So kam am Ende dann Platz 2 Gesamt und Platz 1 in der Altersklasse heraus.“

Alexander Ubland, 5. Platz Sen 2 beim sebamed Bike Day in Bad Salzig, Mittelstrecke:

„Mein letztes Saisondrittel wird stressiger als geplant ;-). Nach dem Podium und dem verschleißreichen letzten Wochenende in St. Ingbert stand eine vollgepackte Woche auf dem Programm: nur am Rad schrauben, etwas Training und schon wieder zum nächsten Rennen nach Boppard reisen. Ein Teamevent bei Gwenda und Harry. Natürlich war ich voll motiviert, endlich mal auf einer Mittelstrecke eine Stufe höher auf das Podest steigen zu können, also trat ich nochmals auf der mittleren Strecke an. Eine schöne Runde mit 44 km und knapp 1000 hm kann auch mit Vollgas zu einem heißen Ritt werden :-). Schon nach dem Start musste ich alles geben, um wenigstens in einer schnellen Gruppe mitfahren zu können, da ich wusste, dass einige Streckenabschnitte - ich nenne sie auch gerne PROBLEMZONEN - noch kommen werden. Und so war es dann auch: zur Halbzeit, nach meiner ersten Teamverpflegung (vielen Dank an Peter Mallmann mit Familie) kamen die langen Waldautobahnen. Aber nun zahlte sich mein harter Einsatz aus und ich konnte mich schön in einer Gruppe mit groß gewachsenen, jungen Fahrern einhängen. Im letzten Drittel musste ich dann aber doch abreißen lassen, konnte aber mit viel Einsatz auf die vor mir fahrende Gruppe mit den Zweit- bis Viertplatzierten meiner Altersklasse aufschließen. Es kam auf einer recht kurzen Zielgerade zum Sprint und ich verlor :-( :-( unglaubliche fünf Hundertstel auf den vierten Platz, sechs Sekunden auf den dritten und zehn Sekunden auf den zweiten:-(. Dennoch war ich absolut zufrieden mit Platz 5 AK von 65 Startern und Gesamt 17. von 226 Startern. Nächstes Wochenende aber wieder eine Langstrecke mit 100 km und 3000 hm in Oppenhausen beim Gallahaan-Trail, der letzte Lauf zur MTB Challenge, in der ich zur Zeit auf dem 3. Platz meiner Altersklasse stehe.“

Sven Schmidt, 7. Platz U19 beim sebamed Bike Day in Bad Salzig, Mittelstrecke:

„Obwohl ich gestern schon ein Rennen hatte, fühlte ich mich erstaunlich gut. Am Start konnte ich gut in der Spitzengruppe mithalten. Habe dann aber am 2. Anstieg etwas abreißen lassen, doch konnte meine Pace sehr gut halten. Hatte dann fast über die ganze Strecke eine kleine Gruppe, an die ich Anschluss halten konnte, was mir für den Schluss nochmal einen deutlichen Vorteil verschaffte. So konnte ich an der letzten Abfahrt fast alle aus meiner Gruppe abhängen und den letzten holte ich noch kurz vor dem Ziel. Das Timing und meine Pace waren heute echt zufriedenstellend und die Strecke hat richtig Spaß gemacht, obwohl einige echt harte Anstiege dabei waren. Somit bin ich mit meiner Platzierung echt zufrieden und kann das vergangene Rennwochenende doch noch als gelungen bezeichnen. Die Verpflegung hat heute auch perfekt gepasst, so dass ich nicht eingebrochen bin. Vielen Dank an das Betreuerteam. Jetzt freue ich mich auf das kommende Rennen, die 12 h MTB Weltmeisterschaft in Weilheim.“

Andreas Schaible, 2. Platz Sen 1 beim sebamed Bike Day in Bad Salzig, Kurzstrecke:

„Gestern, am Sonntag den 11.09., ging ich zum ersten Mal beim sebamed Bike Day in Bad Salzig an den Start. Auf dem Programm standen 28 km und 670 hm. Vorher kurz noch auf der Rolle warm up, dann ging es um 09.30 Uhr auch direkt zur Startaufstellung. Hier war dann auch gleich Gedränge angesagt, da sich viele Starter schon vorne in den Block stellten, also wurde heute mal aus der zweiten Reihe gestartet. Ich bin dann trotzdem sehr gut und schnell vom Start weg gekommen und konnte mich recht weit vorne in einer schnellen Gruppe platzieren. Durch die Vermischung mit Lang- und Mittelstrecke wusste man wieder nicht so genau, wo man eigentlich steht - aber egal... In einigen der technischen Abfahrten konnte ich mich dann langsam aber stetig von den Verfolgern aus meiner Gruppe absetzen, meine Stärken ausspielen und den Vorsprung ausbauen. Bis ins Ziel war ich dann alleine unterwegs. Dort ging es dann nochmal schön technisch durch ein kleines Labyrinth, was auch für die Zuschauer recht nett war. Dort konnte ich dann auf den Fahrer vor mir nochmal dicht auffahren, leider aber nicht mehr überholen. Ins Ziel gekommen bin ich dann auf dem 2. Platz in meiner Altersklasse und auf dem 6. Platz in der Gesamtwertung. Mit nur 5 Minuten Rückstand auf den Sieger Noah Jung ein sehr guter, sauberer Rennverlauf, mit dem ich sehr zufrieden bin.“

Veronika Köck, 6. Platz Elite Damen beim sebamed Bike Day in Bad Salzig, Kurzstrecke:

„Heute stand der Sebamed Bike Day auf dem Programm. Da gewisse Körperteile derzeit etwas streiken, entschied ich mich, von der Mittel- auf die Kurzstrecke umzumelden. Doch selbst die sollte es in sich haben. Es gab einen hohen technischen Anteil, der wirklich alles zu bieten hatte, was ein Mountainbiker sich so wünscht. Auf den technischen Passagen werde ich immer besser und so konnte ich das Rennen sauber durchfahren. Mit meiner Zeit war ich überhaupt nicht zufrieden, aber für die derzeitige Situation akzeptabel. Am Ende stand dann doch noch der 6. Platz bei den Elite Frauen in der Ergebnisliste und ich hatte wieder einen schönen Tag mit unserem super Team.“

Stephan Günther, 39. Platz Sen 1 beim sebamed Bike Day in Bad Salzig, Langstrecke:

„Ich ging auf die 67km-Marathonstrecke (meine bisher längste Wettkampfdistanz). Mir ging es ums Ankommen, da ich im Training jeweils kürzere Distanzen trainiere. Die Teamverpflegung auf km 20 und km 40 war wichtig für mich, einmal weil ich nur eine Flasche dabei hatte und ich ohne Tacho fuhr. Ich musste zweimal anhalten, einmal wegen einer herunter gesprungenen Kette und einmal, weil mir eine Biene in den Schuh flog und stach – ich hatte zum Glück keine allergische Reaktion. Ab km 50 fuhr ich im Sparmodus, lieber langsamer als unvorsichtig. Auf km 55 überholte ich kurzzeitig Teamkollege Frane Divic, bevor dieser mir bis zum Ziel noch drei Minuten abnahm. Nach ca. 3:30h kam ich sturzfrei ins Ziel und war zufrieden mit meiner Leistung. Ich konnte rund 40 Leute hinter mir lassen, während noch 101 Rider vor mir lagen. Es war ein rundum gelungenes Teamevent und ein toller Sonntag für mich.“

Christian Ludewig, 11. Platz HKL Männer beim Schwarzwald Bike Marathon Furtwangen, Langstrecke:

„"Gib niemals auf"…

Anders kann man mit dem Rennbericht nicht anfangen. Von guten Beinen bis zum Entfernen von Teilen meines Schleimbeutels am Rennabend im Krankenhaus.

Morgens um 8:45 Uhr war Start zum Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen. Es ging schon sehr gut los und ich hatte gute Beine. Vorne weg mit den anderen Topfahrern konnte ich auf der 90 km Distanz einiges erwarten. Kurze knackige Anstiege und schnelle Passagen im Rennen sind gut gemischt gewesen. Bei km 30, Katharinenhöhe und zugleich höchster Punkt im Rennen, konnte ich mir eine neue Flasche schnappen und weiter gut Druck machen. Ich konnte aufschließen auf andere Fahrer und wir bildeten eine Vierergruppe. Nach einigen Kilometern im Wechseln bin ich bei km 42 vorne weg gefahren und zügig den Schotterweg bergab gefahren. In einer Linkskurve ging mir dann jedoch das Vorderrad weg und ich stürzte schwer aufs Knie. Sofort habe ich gesehen, dass es ein tiefer Cut im Knie war und bin bergab langsam weiter gefahren. Nach der Tragepassage unten angekommen fragte ich, wo denn Sanitäter seien. Die Antwort des Polizisten war sehr ernüchternd. Diese wären 5 km weiter bergauf in St. Georgen. Ich verstehe nicht, wie man nach einer langen Abfahrt keine Sanitäter dort positionieren kann. Die Feuerwehr hat mir solange einen Druckverband ans Knie gemacht und ich bin den langen Anstieg mit Druck im rechten Pedal nach oben gefahren. Oben angekommen habe ich auch hier keine Sanitäter entdeckt und mich entschlossen, dass ich nicht aufgebe und mich eher durchbeißen werde. Zumal meine Position nicht schlecht war bisher. Die Hälfte des Rennens hatte ich nun noch vor mir und natürlich konnte ich nicht mehr die Leistung fahren wie zuvor. In den Downhills eher verhalten und vorsichtig, habe ich noch einige Positionen einbüßen müssen. Am Ende kam ich als 34. Gesamt ins Ziel und wurde 11. in der Altersklasse.

Sichtlich erschöpft und schlecht zu Fuß habe ich mich zum DRK Zelt geschleppt. Dort hat sich dann ein Notarzt die Wunde angeschaut. Er packte die Pinzette, die zuvor auf den Straßenboden gefallen war, und pult mir in der Wunde rum. Am Ende meinte er, dass es nicht so wild sei und hat es oberflächlich desinfiziert, mit zwei Strips verschlossen und verbinden lassen. Ich bin etwas irritiert aus dem Zelt raus und habe sofort zu meiner Mutter gesagt, dass ich noch ins Krankenhaus gehe und mir eine zweite Meinung einhole.

Gesagt getan sind David Klaiss, der extra gefahren ist, und ich nach Hause gefahren in unser Kreiskrankenhaus Freudenstadt. Hier angekommen bin ich sofort dran gekommen und der Arzt ist aus allen Wolken gefallen, wie da an meinem Knie gepfuscht wurde. Es wurden Teile meines Schleimbeutels entfernt und dann sauber zugenäht und geschient. Jetzt heißt es die nächsten 2 Wochen ruhig stellen und gut verheilen lassen. Ich beende somit auch meine Saison und freue mich über die bisher beste Saison. Es waren immer Top Platzierungen und einige Male der 5. Platz. Oft war ich von den toMotion racing Teamfahrern der schnellste im Feld. Zwei Rennen bin ich gemeinsam mit Sven Rothfuß gefahren, um für 2017 zu trainieren. Leider kann ich die 12h WM kommendes Wochenende nicht mit ihm fahren. Trotzdem freue ich mich jetzt schon riesig auf die Saison 2017 und habe einige trainingstechnische Umstrukturierungen vor. Ich werde auch 2017, solange es Andrea Potratz will, für toMotion Racing an den Start gehen und die blaue Fahne wieder weit hochhalten! Danke an Andrea für die Trainingsplanung. Auch hier freue ich mich auf die weitere Zusammenarbeit. Danke an unsere Sponsoren des Teams toMotion Racing und ganz besonders an Sponser Europe, die mich dieses Jahr direkt unterstützt haben. Tausend Dank an meine Freunde, die mich so oft unterstützt haben bei Rennen und wir gemeinsam die Rennen bestritten haben. Danke an meine Familie und Freundin für das extrem entgegengebrachte Verständnis. Und zu aller Letzt danke an alle die tollen Teamfahrer von toMotion. Ich habe dieses Jahr richtig gemerkt, was es heißt, ein tolles Team zu sein! Es macht so Spaß, immer wieder neue und bekannte Gesichter im gleichen Trikot bei Rennen anzutreffen.

Einige sagen immer bei Verletzungen - "Come back stronger"... Auch ich sage das jetzt und ich werde mich extrem vorbereiten für 2017!“

Michael Morgenroth, 16. Platz Sen 3 beim Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen, Langstrecke:

„Und wieder mal bestes Sommerwetter (Mitte September), absolut trockene Strecke. Meine 7. Teilnahme in Folge beim Schwarzwald Bike Marathon, mit Bestzeit. Das sagt eigentlich schon alles, obwohl die letzten 30 km schon ziemlich mühsam waren und ich dann froh war, als Furtwangen wieder in Sicht kam.“

Daniel Bürgin, 32. Platz Sen 1 beim Schwazrwald Bike Marathon in Furtwangen, Langstrecke:

„Man könnte das Gefühl bekommen, Petrus hat einiges gut zu machen. Denn nach dem verregneten Sommer herrscht nun seit einigen Wochen wahrliches Kaiserwetter im Süden von Deutschland. So wollte ich es mir auch an diesem Wochenende nicht nehmen lassen, bei besten Rennbedingungen beim Schwarzwald Bike Marathon an den Start zu gehen. Gerade aus dem Familienurlaub zurück,  reihte ich mich trotz mäßiger Vorbereitung in den Startblock der 90 km Schleife ein, die gespickt mit 2100 hm doch eine fordernde Runde darstellte. Weiter vorne im Startblock starteten mit Norbert Fischer und Michael Morgenroth auch zwei weitere toMotion-Fahrer. Zu diesem Zeitpunkt kannten wir uns aber noch nicht.

So fiel pünktlich um 9.45 h der Startschuss bei strahlend blauem Himmel. Auf der Anfahrt zum ersten Berg kämpfe ich mich durch die ersten Gruppen, ohne vorweg schon zu überziehen. Leider gab es schon auf den ersten 10 km mehrere Stürze vor mir, die ich grade noch umgehen konnte. Auch hier waren die Helfer schnell zur Stelle, was auch für die Qualität dieses Events spricht. Nach gut einer Rennstunde sah ich ein erstes toMotion Trikot vor mir. Als ich dann angedockt bin, klopfte ich dem Burschen erst mal auf die Schulter und fragte nach dem Namen meines Teammates. Es war Norbert, der zu diesem Zeitpunkt recht gut positioniert war. Komischerweise wusste er genau, wer ich bin (wunder, wunder). Im Schlepptau mit Norbert ging‘s dann in einen kurzen Zwischensprint, denn sämtliche Gruppen hatten wir zu diesem Zeitpunkt hinter uns gelassen und keine war vor uns in Sichtweite. So hangelten wir uns immer weiter nach vorne, immer durch 2-3 Mann starke Fahrergruppen. Norbert wollte dann aber diese vermeintliche Harakiri-Aktion nicht weiter gehen und einen konstanten Rhythmus fahren. Nach gut 2 Stunden passierte ich auch Michael. Auch hier ein kurzer Smalltalk und schon kannte ich einen Teammate mehr. Doch der Kontakt weilte nur kurz, wollte ich mich noch weiter vorarbeiten, um meine Zielzeit um die 4 Std zu erreichen.

Bis dato lag ich dann recht ordentlich im Rennen und passierte weiter Fahrer vor mir. Doch in der letzten Welle kurz vor dem Ziel kam dann der Mann mit dem Hammer. Aus einer Abfahrt heraus in die Welle, krampften beide Oberschenkel. Sogar derart, dass weder langsames Fahren, laufen oder sogar stehen ging. Ich musste tatsächlich vom Bike und mich hinsetzen, bis sich die Situation im wahrsten Sinne des Wortes „entspannt“ hatte. Hier machten sich wohl die mäßige Vorbereitung und die Tatsache, dass ich an die 6 Wochen kein Rennen mehr gefahren bin, bemerkbar. Als ich also so vor mir hin chillte, passierten mich gut 20 Fahrer, darunter auch Norbert, der mittlerweile auch Michael eingeholt hatte. Als ich mich dann wieder aufs Bike traute, versuchte ich in dem Anstieg und der flachen Zielanfahrt nochmals Plätze gut zu machen. So passierte ich Michael ein 2. Mal in diesem Rennen und kam dann zwischen den zwei alten Hasen nach 4.13 h als 32er meiner Klasse ins Ziel. Ein toller Tag und eine tolle Strecke, leider war die Form heute gut 5 Minuten zu kurz J.“

Sven Rothfuß, 8. Platz HKL Männer beim Schwarzwald Bike Marathon Furtwangen, Mittelstrecke:

„Heute stand bei perfektem Wetter der Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen auf dem Plan. Um 9.15 Uhr ist der Startschuss für die 60 km gefallen. Der Start verlief sehr gut, da ich im Lizenzblock einen sehr guten Starterplatz hatte. Es bildete sich sehr schnell eine Gruppe, in der ich mich zurecht fand. Da die Strecke sehr staubig war und somit sehr rutschig, musste man in einigen Kurven der Strecke sehr stark aufpassen. Es passierten auch einige Stürze, darunter war auch leider Christian Ludewig. Bei Kilometer 30 hatte ich einen kleinen Leistungseinbruch, dennoch hielt ich mich in der Gruppe. Einige Kilometer weiter war ich dann wieder fit, sogar so fit, dass ich mich mit einem weiteren Starter aus der Gruppe lösen konnte und den Abstand auf die Gruppe bis ins Ziel weiter ausbauen konnte. Nun war ich nach 60 km und 1300 Höhenmetern nach 2 Stunden und 11 Minuten auf dem 17. Platz von 788 Starten im Ziel angekommen. Mit der heutigen Leistung bin ich sehr zufrieden und freue mich schon auf nächstes Wochenende, denn hier steht die 12h WM in Weilheim auf dem Programm. Ich hoffe, dass Christian bis dahin wieder fit ist, denn wir wollen dieses Rennen im 2er-Team bestreiten.“

Martin Schätzl, 1. Platz Gesamt bei der Feichtenberg Trophy in Kirchham/Österreich, 17,8 km / 835 hm:

„Das Heimrennen meines Wohnsitzes in Österreich konnte ich im ersten Anlauf für mich entscheiden - das freut mich riesig!
Bei bestem Wetter machte ich mich zusammen mit meinem neuen Trainingskollegen auf zur Veranstaltung und nach einer kurzen Warmlaufphase ging‘s auch schon los. Der mir bekannte Rundkurs wurde durch einen im Ort erfolgten Startschuss angefahren. Die Anfangsphase habe ich etwas verschlafen und so hatte ich Mühe, mich für den ersten Anstieg an der Spitze zu platzieren. Kurze Zeit später ergaben sich Lücken, welche ich nutzte, um nach vorne zu fahren. Am Berg angekommen, erwarteten uns die Zuschauer im Zielbereich. Nun galt es, selbiges 3x zu wiederholen. Nach einer kurzen Flachpassage am Berg ging es eine schnelle Schotterpassage runter, wo ich mich bereits mit einem Mitstreiter absetzen konnte. Diesen schüttelte ich mit Tempohärte in Runde 3 ab, wodurch ich meinen ersten Start-Ziel-Sieg einfahren konnte.
Die tolle Atmosphäre sowie neue Erfahrungen in Sachen Führungsarbeit nehme ich ebenso mit.“

Gabi Scheu, 3. Platz Master bei den World Games of Mountainbiking in Saalbach-Hinterglemm, Kurzstrecke:

„Am Samstag startete ich nun schon zum 8. Mal bei den World Games of MTB in Saalbach-Hinterglemm, Österreich auf der Kurzstrecke mit 31 km und 1160 hm mit permanent steilen Anstiegen und seit letztem Jahr auch einigen Trails bei der Abfahrt. Wir verbinden die Teilnahme immer mit Urlaub dort, so dass auch unser Sohn Marcel freitags bei der Junior Trophy mitfahren kann. Dieses Jahr hat sich auch mein Mann für die Teilnahme entschlossen, allerdings auf der Langstrecke mit 80 km und 3700 hm, insgesamt kann zwischen 4 verschiedenen Strecken gewählt werden und das ganz spontan auch noch unterwegs. Bei strahlendem Sonnenschein und super Bedingungen standen wir am Start mit 1000 Teilnehmern. Nach einem etwas turbulenten Start mit stop and go aufgrund des Neutralisierungsfahrzeuges ging es dann in den 700 hm-langen Anstieg am Spielberghaus vorbei zur Panorama-Alm, es lief gut bei mir und ich fuhr mein Tempo. Nur an den noch steileren kurzen Rampen hat sich mein operiertes Knie bemerkbar gemacht und ich war froh, dass dann die Abfahrt kam, anfangs Schotter, dann ein Stück von der Milka-Line, das immer riesig Spaß macht! Vom Tal unten ging es dann nochmals einen Anstieg am Hang entlang, teils auf Wiesenwegen, bevor es dann wiederum ins Tal geht. Dann zurück nach Hinterglemm und die letzten 300 hm rauf, bevor es dann ins Ziel geht. Leider hab ich vor lauter Runterfahren und fehlendem Streckenposten die Abzweigung auf den Wiesenweg verpasst und musste ein kurzes Stück zurück. Glücklich im Ziel angekommen erfuhr ich dann, dass ich sogar in der Altersklasse Master (ab 40) Dritte geworden bin :-)  Das hatte ich das letzte Mal vor 3 Jahren geschafft, hab mich natürlich riesig gefreut und durfte abends zur Siegerehrung ins Zelt. Am Tag zuvor hatte unser Sohn  auch schon den 3. Platz bei der Junior Trophy erreicht! Wir sind nach der Siegerehrung noch mit Anna und Patrick im Zelt zusammen gesessen und haben unsere Rennerfahrungen ausgetauscht, leider hatten die beiden dieses Jahr etwas Pech, aber nächstes Mal klappt‘s ganz bestimmt wieder ;-)“

Nils Rudolph, 3. Platz Jugend M beim Greifenstein Bike Marathon, 30 km:

„Am Sonntag, den 11. 9. startete ich das erste Mal im schwarz-blauen toMotion-Trikot, über die 30 Kilometer lange Runde beim GBM. Ihn der vorherigen Woche musste ich mit einer Erkältung kämpfen, dennoch fühlte sich am Start alles frisch an.  In der Startaufstellung platzierte ich mich leider etwas zu weit hinten im Mittelfeld, dies wurde mir in der Einführungsrunde im ersten Anstieg zum Verhängnis, Stau an einer Engstelle und ich mittendrin…

Nachdem das Rennen dann richtig startete, lief es ganz gut. Durch die Hilfe eines älteren Vereinskollegen konnte ich viele Plätze gut machen. Ich musste ihn allerdings nach circa einem Drittel in den Abfahrten ziehen lassen. Bis zum Ende des Rennens kämpfte ich mich von einer Gruppe zur nächsten. Meine Rennzeit vom letzten Jahr konnte ich um 15 Minuten verbessern. Das hieß für mich am Ende des Rennens Platz 3 in meiner Altersklasse und somit mein erster Podestplatz für toMotion-Racing.“