16.09.2021

Starke Teamleistung von toMotion Racing in Furtwangen

Neun Teammitglieder von toMotion Racing by black tusk standen am vergangenen Sonntag beim Schwarzwald Bike Marathon im schwarz-cyanfarbenen Trikot des Lindauer Mountainbike-Rennstalls am Start, und sie machten ihrem Team alle Ehre. Insbesondere Mark Jagenow erwischte einen bärenstarken Tag: er nahm in der Alterskategorie S2M den Sieg mit nach Hause und wurde Sechster von 256 Fahrern auf der 42-Kilometer-Distanz. Auch Marcel Scheu mit Platz vier bei den Junioren, Gabi Scheu mit Rang fünf ihrer Altersklasse und Daniel Bürgin als Sechster der S2M-Kategorie errangen Top-Ten-Ergebnisse. Auf der 60-Kilometer-Strecke freute sich Mike Woland als schnellster toMotion-Racer über Platz 29 der Hauptklasse Männer, Christian Ludewig erkämpfte sich bei den Senioren Rang 20.

Die Vorbelastung beim Bergzeitfahren am Schauinsland am Samstag hat sich ausgezahlt: einen Tag später zeigte Mark Jagenow beim Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen eine bestechende Leistung. Angesichts seiner Anmeldung zu einem mehrtägigen Straßen-Radrennen am kommenden Wochenende hatte sich der Bad Säckinger für die Kurzstrecke mit 42 Kilometern und 800 Höhenmetern entschieden, ebenso wie seine Teamkollegen Marcel und Gabi Scheu, Daniel Bürgin und Jan Finster. Von Beginn an ordnete sich Jagenow in der Spitzengruppe ein und musste erst am Anstieg zur Katharinenhöhe fünf Fahrer ziehen lassen. Sechs Kilometer vor dem Ziel traf er auf zwei Fahrer der 60-Kilometer-Strecke, die sein Angebot, sich an der Führungsarbeit zu beteiligen, ausschlugen. „So kam es, dass ich bei Tempo 40 im Windschatten chillen konnte“, berichtet der toMotion Fahrer. „Einen Kilometer vor dem Ziel waren noch zwei kleine Wellen. Als ich merkte, dass meine Mitstreiter platt waren, habe ich einen Angriff gestartet und konnte gleich eine große Lücke rausfahren, die ich bis ins Ziel rettete.“ Dort erfuhr Jagenow, dass er mit fast drei Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten seiner Alterskategorie gesiegt hatte und Sechster unter den 256 männlichen Startern der 42-Kilometer-Distanz geworden war.

toMotion-Nachwuchstalent Marcel Scheu war erst eine knappe Woche zuvor von einem Rad-Urlaub im Vinschgau zurückgekehrt und spürte bereits beim Start, dass er sich von den anstrengenden Trainingseinheiten noch nicht vollständig erholt hatte. Trotzdem legte der 18-Jährige die ersten zwanzig Minuten des Rennens in der Führungsgruppe zurück und musste sich erst bei Kilometer 25 etwas zurücknehmen. „Zehn Kilometer vor dem Ziel fand ich eine kleinere Verfolgergruppe, die ich in einer langen Abfahrt anführte. An einem kurzen Gegenanstieg konnte ich mich dann aber absetzen und fuhr die letzten Kilometer alleine auf der Ebene bis ins Ziel“, erinnert er sich. Damit erkämpfte sich Scheu den vierten Platz bei den Junioren und Rang zwölf im Gesamtklassement der Kurzstrecke. Seine Mutter Gabi ging mit leichter Übelkeit ins Rennen, ließ sich jedoch von den vielen Zuschauern an der landschaftlich wunderschönen Strecke motivieren, die die Fahrerinnen und Fahrer lautstark anfeuerten. Angesichts ihrer noch schweren Beine vom Trainingslager war sie mit Platz fünf ihrer 15-köpfigen Altersklasse „ganz zufrieden“. Für Daniel Bürgin fühlt sich die Rennsaison 2021 nach einem späten Saisonstart, der ausgedehnten Schlechtwetterphase und einem schweren Radunfall, der ihn für mehrere Wochen aus dem Rennen nahm, noch unvollendet an. „Gefühlt habe ich zu wenig Rennen im Verhältnis zu meinem Trainingsjahr. Ich bin zwar müde, aber noch nicht satt“, erklärt er seine aktuelle Gemütslage. So hat sich der toMotion-Racer aus dem Südschwarzwald bis Mitte Oktober noch mehrere Kurzstreckenrennen vorgenommen, angefangen mit dem Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen. Diesen beendete er trotz Krämpfen in den Beinen auf Platz sechs bei den S2M-Männern. Jan Finster, der corona- und gesundheitsbedingt seit fast zwei Jahren keine Rennen mehr gefahren war, hatte sein Training in diesem Jahr auf die Langstrecken ausgelegt und erst Ende August den Stoneman Glaciara in Gold bewältigt. Da er seine aktuelle Form nicht genau einschätzen konnte, entschied er sich in Furtwangen vorsichtshalber für die Kurzstrecke, auf der er sich nach 1:54 Stunden Platz 13 der 64-köpfigen S2M-Alterskategorie erkämpfte.

 

Mit Mike Woland, Christian Ludewig, David Klaiss und Michael Morgenroth hatten sich weitere vier Teammitglieder von toMotion Racing für die längere Distanz entschieden. Mike Woland fuhr nach fast zweijähriger Rennpause mit Knie- und Hüftbeschwerden in Furtwangen sein erstes Rennen und hatte sich vorgenommen, für die 60 Kilometer und 1300 Höhenmeter nicht länger als zweieinhalb Stunden zu brauchen. „Somit bin ich angesichts meines Trainingsaufwands mehr als glücklich, das Rennen mit einer Zeit von 2h 17min auf den 29. Platz der Hauptklasse Männer und Gesamt auf den 61. Platz beendet zu haben. Es war einfach mal wieder super, Rennluft zu schnuppern!“, freut sich der 24-Jährige, der in Furtwangen schnellster toMotion-Fahrer auf  seiner Distanz war. David Klaiss überquerte die Ziellinie fünf Minuten  nach seinem Teamkollegen und wurde 35. von 84 Hauptklasse-Männer-Fahrern. Christian Ludewig, der vor allem auf der Ebene stark ist, benötigte für die 60 Kilometer nur zwei Minuten mehr als Woland und freute sich am Ende über Platz 20 der S1M-Kategorie und Rang 70 im über 550-köpfigen Teilnehmerfeld. Michael Morgenroth erkämpfte sich bei den Senioren 3 mit Rang 55 einen Platz im vorderen Mittelfeld.

V.l.n.r.: Mark Jagenow, David Klaiss, Christian Ludewig, Daniel Bürgin mit seinen beiden Töchtern, Jan Finster, Mike Woland

Ergebnisübersicht:

Schwarzwald Bike Marathon, Furtwangen

60 km Ketterer Antriebe Cup (60 km, 1300 hm)

29. Platz HKM                   Mike Woland (2:17:15)
20. Platz S1M                   Christian Ludewig (2:19:29)
35. Platz HKM                   David Klaiss (2:22:30)
55. Platz S3M                   Michael Morgenroth (2:44:52)

42 km tw-electric Cup (42 km, 800 hm)

1. Platz S2M                      Mark Jagenow (1:32:10)
4. Platz JuM                       Marcel Scheu (1:35:28)
6. Platz S2M                      Daniel Bürgin (1:41:15)
13. Platz S2M                    Jan Finster (1:54:25)
5. Platz SF3                       Gabi Scheu (2:15:40)

 

Original-Rennberichte:

Mark Jagenow, 1. Platz S2M beim Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen auf der 42 km-Strecke:

„Nach einer guten Vorbelastung am Schauinsland ging es am Sonntagmorgen bei Top-Wetter in den Schwarzwald nach Furtwangen. Gut gelaunt angekommen und gleich alle Teamkollegen am Parkplatz getroffen zum Teamfoto. Was in dieser Saison Premiere hatte, mal alle Kollegen wieder zu sehen.

Ich entschied mich für die kürzere Runde am heutigen Sonntag, da eine Anmeldung für ein Etappenrennen am kommenden Freitag vorliegt (Riderman, Bad Dürrheim). Am Start konnte ich meine gute Laune mit einbringen und reihte mich in der Mitte des Startblocks ein. Meine Taktik: einfach mal schauen, was am ersten Berg, welcher gleich nach dem Start kommt, passiert.

Erstaunlicherweise war ich gleich nach dem Start in der ca. 20-köpfigen Spitzengruppe. Ok, ich habe viel investiert, um da hinzukommen und auch die nächste Zeit da zu bleiben. Hat sich aber gelohnt. Es war zwar recht nervös bei den jungen Lizenzfahrern, unter anderem auch Teammate Marcel Scheu, denn sie haben an jeder Welle enorm angetreten. Aber in den flachen Passagen konnte man gut im Windschatten im hohen Tempo mitschwimmen.

Erst als wir auf die Kollegen der 60 km Strecke trafen, hat sich das Feld ein bisschen zerrissen. Ich ordnete mich weit vorne ein, um nicht den Anschluss zu verlieren, und hielt die Spitzengruppe bis ca. KM 25. Dann kam die Katharinenhöhe, ein kleiner, aber heftiger Anstieg. Hier haben die ersten fünf richtig Gas gegeben. Ich entschied mich für mein Tempo, was gewiss auch nicht gering war! Aber die Spitze war halt weg. Ich hatte aber trotz alledem noch 2-3 Mitstreiter um mich herum. Wir verstanden uns gleich und haben zusammen gut Pace gemacht. Konnten wieder den einen oder anderen Fahrer einfangen.

Die letzten 6 Kilometer ging es an einer alten Bahnstrecke so leicht bergauf. Gott sei Dank kamen zwei bullige Fahrer kurz zuvor aus der Streckenzusammenführung 42/60 Kilometer vor uns raus. Die beiden haben richtig gut Tempo gemacht. Ich habe mich auch angeboten, sie wollten aber nicht. So sollte es dann auch sein, dass ich bei Tempo 40 schön im Windschatten chillen konnte. Einen Kilometer vor dem Ziel waren noch zwei kleine Wellen. Als ich merkte, dass meine Mitstreiter platt waren, habe ich einen Angriff gestartet und konnte gleich eine große Lücke rausfahren, die ich bis ins Ziel rettete.

Ich wusste, dass es ein gutes Rennen war! Aber dass es Platz 1 in der AK geworden ist, hat mich dann doch sehr gefreut. Leider hatte die Siegerehrung für die AK-Fahrerinnen und -Fahrer keinen würdigen Rahmen. Es durfte aus jeder AK nur der Sieger hoch. Am Schluss standen alle AK Siegerinnen und Sieger zusammen auf dem Podium. Keine Mindestabstände, nur Massenabfertigung. Sehr schade.“

Marcel Scheu, 4. Platz Junioren beim Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen auf der 42 km-Strecke:

„Mein erster Start beim Schwarzwald Bikemarathon in Furtwangen bei super Wetter! 4 Uhr 30 klingelte mein Wecker morgens... 6 Tage zuvor waren wir erst vom Vinschgau zurückgekommen, was mehr Trainingslager als Urlaub war :-) An der Startlinie wusste ich schon, dass ich nicht komplett erholt war, allerdings war ich in den ersten 20 Minuten des Rennens erstaunt, dass ich mit der Führungsgruppe mithalten konnte. Bei KM 25 kam ein sehr steiler aber kurzer Anstieg, welcher die Gruppe dann auseinanderbrechen ließ. Ich verpasste die Chance, weiter mit der Führung mitzufahren, meine Beine machten zu. Insgesamt war es eine schnelle Strecke mit immer wieder kurzen Anstiegen, die mich dann zermürbt haben, lange Anstiege liegen mir besser... 10 km vor dem Ziel fand ich eine kleinere Verfolgergruppe, die ich in einer langen Abfahrt anführte. An einem kurzen  Gegenanstieg konnte ich mich dann aber absetzen und fuhr die letzten Kilometer allerdings dann alleine auf der Ebene bis ins Ziel. Am Ende war es dann in der AK Platz 4 und Gesamt 12. von 252 Fahrern.“

Gabi Scheu, 5. Platz SF3 beim Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen auf der 42 km-Strecke:

„Am Sonntag mein erster Start beim Schwarzwald Bikemarathon in Furtwangen, Weckzeit 4 Uhr 30! Die ganze Autofahrt war es mir schon übel und ich hatte ein flaues Gefühl im Magen. Na, das konnte ja was werden… Bestes Wetter, strahlender Sonnenschein und noch recht kühl am Morgen. Die Konkurrenz in meiner AK Ü50 war groß mit 15 Starterinnen! Gleich nach dem Start folgte der erste lange Anstieg zur Katharinenhöhe und ich merkte gleich, dass ich von unserem "Trainingslager" im Vinschgau noch nicht erholt war und dazu noch das flaue Gefühl im Magen. Ich hab mir aber trotzdem die Gels reingezogen und alles gegeben. Leider fand ich keine gleichschnellen Fahrerinnen oder Fahrer über längere Zeit, sodass ich auf der schnellen Strecke auch oft alleine im Wind fuhr. Es waren aber viele Zuschauer an der landschaftlich wunderschönen Strecke, die uns angefeuert haben, vor allem am zweiten Anstieg auf einer Wiese, und so gab jeder sein Bestes unter dem Beifall und Jubel. Gegen Ende wurde es dann zäh, da die Strecke mit 42 km ausgeschrieben war, aber es waren dann 45 km und noch ein paar kurze, gemeine, kleine Anstiege bis zum Ziel. Unter den Umständen war ich dann mit meinem 5. Platz AK ganz zufrieden, Overall Platz 21 von 64 Frauen. Großes Lob an die Veranstalter, es war super organisiert!“

Daniel Bürgin, 6. Platz S2M beim Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen auf der 42 km-Strecke:

http://www.becomeapro.one/2021/09/13/sbm-10-jahre-danach/

Jan Finster, 13. Platz S2M beim Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen auf der 42 km-Strecke:

„Heute durfte ich nach knapp zwei Jahren Corona- und OP-Pause beim Schwarzwald Bike Marathon (SBM) endlich mal wieder bei einem Rennen am Start stehen. Beim SBM war ich das erste Mal und entschied mich vorsichtshalber für die kürzere der beiden Strecken, auch wenn ich mein Training, so es denn neben unserem Küchenumbau möglich war, zuletzt mehr auf die Langdistanzen ausgelegt hatte (Bericht zum Stoneman Glaciara folgt). Da ich meine aktuelle Form nicht genau einschätzen konnte, hatte ich mir für das Rennen nur vorgenommen, gut und heil durchzukommen, Spaß zu haben und nach Möglichkeit in der Kategorie der "Alten Männer" nicht ganz so alt auszusehen ;-).

Im Vorfeld hatte ich noch ein wenig Stress, da wir erst mitten in der Nacht vor Ort ankamen, ich mir dann irgendwo auch noch meinen Startbändel abgerissen hatte und noch mal zur 2 km entfernten Startnummernausgabe musste, die schon fast geschlossen hatte. Dennoch schaffte ich es pünktlich zum Start und genoss die super Stimmung.

Das Feld ging bis zum ersten langen Anstieg äußerst schnell an. Vor mir schepperte es dann auch nach wenigen hundert Metern ziemlich übel, doch ich kam glücklicherweise gut durchs Getümmel. Zu Beginn versuchte ich mich zurückzuhalten, was nur mäßig gelang, denn die Rennluft hatte meinen Ehrgeiz geweckt und so hängte ich mich immer mal wieder an einen vorbeifahrenden Fahrer dran, um Plätze gut zu machen. Auch im Mittelteil erwischte ich regelmäßig eine gute Gruppe und arbeitete mich zusammen mit ein paar anderen Fahrern, die immer mal wieder aus dem Windschatten auftauchten, immer weiter nach vorn. Der Schluss war mit mehreren kurzen, zackigen Anstiegen unter Maximalpuls nochmal sehr herausfordernd. Aber auch hier konnte ich am Ende im Sprint nochmal ein paar Plätze gut machen. Das brachte zwar hinsichtlich der Platzierung nicht mehr allzu viel, da die Nettozeiten zählten, aber für die eigene Motivation war's super.

Mit Rang 59 bei den Männern und 13 in der AK bin ich am Ende sehr zufrieden, zumal mir auch deutlich weniger als 2 Minuten auf die Top 10 meiner AK fehlten und ich mir auch denken kann, wo ich die vertrödelt hab. An den Anstiegen fehlten mir heute insgesamt zwar noch ein paar Körner, aber bergab und in der Ebene war ich schon wieder super unterwegs. Darauf lässt sich aufbauen.

Insgesamt ein sehr schönes Event. Vielen Dank an die Organisatoren, die stimmungsvollen Zuschauer entlang der Strecke und natürlich meine eigenen Fans. Schön, dass ihr dabei wart.

Ich komme gern wieder.“

Mike Woland, 29. Platz HKM beim Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen auf der 60 km-Strecke:

„Beim Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen bin ich nach zwei Jahren Pause wegen Knie- und Hüftbeschwerden unter Belastung mein erstes Mountainbike Rennen gefahren. Da ich noch nicht an meine alte Leistung anknüpfen konnte, war mein gestecktes Ziel, für die 60 km und 1300 hm nicht länger als 2,5 Stunden zu benötigen. Somit bin ich angesichts meines Trainingsaufwands mehr als glücklich, das Rennen mit einer Zeit von 2h 17min auf den 29. Platz meiner Altersklasse und Gesamt auf den 61. Platz beendet zu haben. Es war einfach mal wieder super, Rennluft zu schnuppern.“

Christian Ludewig, 20. Platz S1M beim Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen auf der 60 km-Strecke:

„Nach einigen Wochen Pausen ging es wieder in Furtwangen an den Start zur 60 km Distanz. Ich mag die Strecke sehr und bin die letzten Jahre immer die Langdistanz (90 km) mitgefahren. Vom Start weg hat das Rennen schnell Fahrt aufgenommen und ging zügig los. Die ersten 30 min hatte ich etwas Magenprobleme und Schmerzen. Dies legte sich dann jedoch zum Glück und ich konnte gut meine Pace fahren. Die Anstiege konstant mitgenommen und auf den Ebenen, welche mir sehr liegen, den Hammer fallen lassen und Gas gegeben. Am Ende bin ich in einem stark besetzten Feld mit 600 Teilnehmern genau 70. geworden. In der Altersklasse S1m war der 20. Platz drin. Damit bin ich sehr zufrieden und in Anbetracht meiner Leistungswerte während des Rennens noch mehr zufrieden. Solch eine gute Leistung habe ich lange nicht aufs Pedal gebracht. In den ersten beiden Rennen waren es schon allein auch 40W NP weniger. Ganz gutes Wochenende erwischt! Nun heißt es ausruhen und dann geht es in zwei Wochen in Titisee-Neustadt an den Start =).“

David Klaiss, 35. Platz HKM beim Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen auf der 60 km-Strecke:

„Das Wetter war richtig schön, als ich am Start stand. Gleich nach dem Start ging es ein Stück auf einer Wiese entlang. Dort verhakte sich ein anderer Fahrer bei mir am Lenker, wir konnten uns aber beide noch gut abfangen. Dann ging es leicht bergauf. Ich konnte ganz gut mitziehen, bekam dann aber einen Einbruch. Konnte mich bergab wieder gut erholen. Bergauf konnte ich danach immer gut aufholen und etwas Zeit gut machen, aber auf der Ebene verlor ich wieder viel Zeit. Somit konnte ich mich auch nicht weiter nach vorne arbeiten. Die letzte 10 km waren sehr flach und somit ein großes Problem für mich aufzuholen. Aber ich kam trotzdem gut voran und holte sogar doch noch einen Platz auf. Das Rennen hat viel Spaß gemacht.“