12.08.2021

Tagespodium für Mark Jagenow auf der Schlussetappe des Rothaus Bike Giro

Knapp eine Woche nach seinem Altersklassensieg beim M1 Montafon Marathon bestritt Mark Jagenow vom Lindauer Mountainbike-Rennstall toMotion Racing by black tusk das viertägige Etappenrennen Rothaus Bike Giro im Schwarzwald. Im Verlauf der vier Tage steigerte er sich kontinuierlich und konnte sich auf der Schlussetappe mit Rang drei sogar einen Platz auf dem Tagespodium sichern. Auf der Mittelstrecke des Ischgl Iron Bike Marathons erkämpfte sich Evgeny Sidorenko den vierten Platz der 46-köpfigen Hauptklasse Herren. Für David Klaiss war der Bike Marathon Lumnezia Obersaxen in der Schweiz eine neue Erfahrung, die er auf Rang elf bei den Lizenz-Herren beendete.

Beim Rothaus Bike Giro hatte sich Mark Jagenow vorgenommen, am ersten Tag eine gute Platzierung herauszufahren, um bei den drei folgenden Etappen möglichst weit vorne starten zu können. So musste er zunächst viel Kraft investieren, was sich im Nachhinein aber als die richtige Entscheidung herausstellte: er blieb an diesem Tag nicht „im Verkehr stecken“ und startete an den folgenden Tagen aus dem vordersten Startblock der Hobbyfahrer. Der Bad Säckinger hatte an allen vier Tagen starke Beine und orientierte sich auf der Strecke an den Führenden der Altersklassen. Kurze Formtiefs überwand er zügig und konnte sich so nach einem sechsten Platz bei der Auftaktetappe an den folgenden Tagen kontinuierlich steigern. Nach Rang fünf auf Etappe zwei und einem vierten Platz an Tag drei duellierte er sich auf der Schlussetappe mit seinem direkten Konkurrenten um Platz drei, Michael Gross, der einen komfortablen Vorsprung von fünf Minuten auf Jagenow hatte. „Vier Kilometer vor dem Ziel ging es ein Stück Schotterweg bergab, bis wir durch einen welligen Schlamm-Trail kamen. Hier stürzte Michael hinter mir. Ihn kassierten unsere beiden Verfolger. Ich gab alles, was ich hatte, und konnte mit ca. 1,6 Minuten Vorsprung den dritten Platz in der Tageswertung herausfahren. Insgesamt hatte Michael Gross aber fünf Minuten Vorsprung, was ihm reichte, seinen dritten Gesamtrang zu verteidigen. Trotzdem bin ich absolut zufrieden mit meinem Ergebnis.“.  Im Gesamt-Ranking freute sich Mark Jagenow über Platz vier in einem 50 Mann starken Herren Fun3-Teilnehmerfeld, mit rund vier Minuten Rückstand aufs Podium.

 

Sein Teamkollege Thore Perske wurde beim Rothaus Bike Giro mit seinen 22 Jahren in der Herren Fun 1-Kategorie gewertet. Auch ihm gelang es, sich im Verlauf des viertägigen Rennens zu steigern, so dass er sich mit zwei neunten Plätzen an Tag eins und zwei sowie zwei sechsten Plätzen an den letzten beiden Tagen den siebten Rang in der Gesamtwertung seiner Altersklasse sichern konnte.

Einen weiteren vierten Platz hatte das Team toMotion Racing by black tusk auf der Mittelstrecke des Ischgl Ironbike Marathons in Österreich zu verzeichnen, an dem Evgeny Sidorenko erstmalig teilnahm. Bei der Besichtigung der ersten Hälfte der 49 Kilometer langen, mit 200 Höhenmetern gespickten Mittelstrecke musste der 35 Jahre alte Russe aus Tettnang im Bodenseekreis am Vortag des Rennens einen schmerzhaften Sturz hinnehmen. Dieser hinderte ihn jedoch nicht daran, am Renntag voll anzugreifen. Vor allem in den Anstiegen punktete der toMotion-Racer – in den Abfahrten agierte er in Erinnerung an den Sturz vom Vortag und einen Reifendefekt beim Montafon-Marathon in der Vorwoche, aufgrund dessen er das Rennen vorzeitig beenden musste, vorsichtiger als gewohnt. Knackpunkt des Rennens war ein 1200-Höhenmeter-Anstieg hinauf zur Idalp, den Sidorenko gut meisterte. „Nach 2:56 h wurde ich 24. der Gesamtwertung und Vierter in der 46-köpfigen Hauptklasse Herren. Damit habe ich für nächstes Jahr wieder ein Ziel. Es war ein großartiges Wochenende!“, fasst er das Rennen zusammen.

 

Auch David Klaiss nahm an diesem Wochenende eine für ihn neue Herausforderung unter die Stollenreifen. Beim Bike Marathon Lumnezia Obersaxen in der Schweiz erwarteten ihn auf 40 Kilometern und 1700 Höhenmetern aufgrund des aufgeweichten, rutschigen Untergrunds technisch schwierige Bedingungen. Mit dem elften Platz der Lizenzkategorie und Rang 44 in der Gesamtwertung erkämpfte sich der 28-Jährige einen Platz im vorderen Mittelfeld.

 

Ergebnisübersicht:

Rothaus Bike Giro

1. Etappe (62 km, 1500 hm)

6. Platz Herren Fun 3       Mark Jagenow (2:51:26)
9. Platz Herren Fun 1       Thore Perske (2:57:14)

2. Etappe (76 km, 2100 hm)

5. Platz Herren Fun 3       Mark Jagenow (3:38:10)
9. Platz Herren Fun 1       Thore Perske (3:52:22)

3. Etappe (65 km, 2200 hm)

4. Platz Herren Fun 3       Mark Jagenow (3:16:58)
6. Platz Herren Fun 1       Thore Perske (3:26:37)

4. Etappe (51 km, 1500 hm)

3. Platz Herren Fun 3       Mark Jagenow (2:24:06) (4. Platz Gesamtwertung)
6. Platz Herren Fun 1       Thore Perske (2:26:47) (7. Platz Gesamtwertung)

 

Ischgl Iron Bike, Mittelstrecke (49 km, 2000 hm)

4. Platz Herren                  Evgeny Sidorenko (2:56:55)

 

Bike Marathon Lumnezia Obersaxen, Schweiz (40 km, 1700 hm)

11. Platz Liz                       David Klaiss (2:42:00)

 

Original-Rennberichte:

Mark Jagenow, 6. Platz AK bei der 1. Etappe des Rothaus Bike Giro:

„Erste Etappe beim RBG 2021. Die ersten Kilometer widmete ich der Orientierung, natürlich unter größtem Krafteinsatz, mit dem Überholen von langsameren Fahrern. Am ersten Tag ist der Startblock wild gemischt. Es sollte sich aber gelohnt haben! Ich kam sehr, sehr gut voran, und blieb nicht im Verkehr stecken. Die ersten Kilometer, welche größtenteils bergab gingen, waren geprägt von Defekten und von schweren Stürzen, was wirklich abschreckend war. Nach dem ersten richtig langen Anstieg fing es auch dermaßen an zu regnen, dass man meinen konnte, die Welt ginge unter! Sturzbachmäßig waren Bäche auf den Trails. Die Sicht durch die Brille war gleich null. Ohne Brille konnte man auch nichts sehen, weil der Match von unten kam und der Regen von oben. Irgendwie ging es aber trotzdem, und vor allem sturzfrei, nach unten. Die letzten 15 Kilometer ließ der Regen nach und es ging dann nur noch bergauf. Ich war alleine unterwegs, was gut war. So konnte ich schön mein Tempo fahren. Am Ende Platz 6, was auch einen Gesamt-6. Platz bedeutete.“

Mark Jagenow, 5. Platz AK bei der 2. Etappe des Rothaus Bike Giro:

„2. Etappe beim RBG 2021. Durch den 6. Platz am Vortag durfte ich im Startblock C, hinter der Herren-Elite (A) und den Elite Mädels (B), starten. Ich habe mich gleich im Windschatten der Führungstrikots der Altersklassen versteckt und konnte im welligen Terrain mit den Top-Fahrern mitschwimmen, wofür ich aber viele Körner investieren musste. Es sollte sich aber am Schluss lohnen, denn wir kamen echt gut voran und ließen viele Elite Fahrer hinter uns. Ab Kilometer 30 wurde es dann bergiger und technischer. Rund um die Hochfirstschanze Neustadt wurde teilweise die Strecke des Trail Hype befahren. An den Bergen ließ ich die Topfahrer ziehen und schlug mein gewohntes Tempo an. Die Trails bergab kam ich gut runter. Allerdings fiel ich nach der Verpflegung und vor einem langen Trailanstieg ein bisschen in ein Loch, was ich so gut es ging zu kompensieren versuchte. Auf jeden Fall verlor ich keinen Platz, denn ein paar Watt weniger bewirken manchmal Wunder.  Ich fand zu alter Stärke zurück und konnte bis zum Ziel wieder gut Tempo machen. Am Ende war es ein 5. Platz, welcher mich auch im Gesamtranking auf den Rang 5 vorspülte.“

Mark Jagenow, 4. Platz AK bei der 3. Etappe des Rothaus Bike Giro:

„Tag 3 beim RBG, mit Ortswechsel an das Nordic Center Todtnau Notschrei. Start/Ziel war auf der Biathlon Anlage, und das bei angenehmen 9 Grad und Regen. Alles, was ein Mountainbiker so braucht beim Rennen-fahren! Vor dem Start war schon die Wahl der Kleidung eine Herausforderung. Aber wie heißt es so schön, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!

Auf jeden Fall ging es auf den ersten 15 Kilometer im welligen Terrain richtig zur Sache. Ich hatte ungewöhnlich viel Druck auf dem Pedal, was mich richtig nach vorne brachte. Ich war wieder mit den Führungstrikots der AK unterwegs. In einem sehr steilen und technischen Downhill konnte ich sogar eine dicke Lücke zu den Topfahrern nach vorne reißen, welche ich auch am Ende eines sehr langen Anstieges halten konnte. Der Druck auf dem Pedal war extrem gut heute. Aber irgendwie hat mir die lange Abfahrt auf Schotterwegen leider wieder eine kleine Formkrise beschert, denn der letzte Anstieg von Todtnau über den Wasserfall zum Notschrei auf Trails lief nicht mehr so astrein. Erst als ich Michael Gross (aktuell Platz 3 Gesamt) ca. 1 Kilometer hinter mir sah, konnte ich noch ein paar Körner finden und wieder Druck machen. Und ich fand das Hinterrad von Stefan Schreier, der sich aktuell auf den 1. Platz der Herren AK befand. Und der wollte das Rennen heute gewinnen und auf den aktuell Gesamtführenden der AK Zeit gut machen. Was mein Glück war! Ich brauchte "nur" das Hinterrad halten (was schwer genug war). Aber ich konnte mit weniger Kraftaufwand richtig Zeit nach vorne gut machen. Am Ende war es ein 4. Platz, der mich auf dem Gesamt 4. Platz brachte.

Im Ziel bemerkte ich, dass ich eine Zeitlang neben dem Biathleten Benedict Doll, welcher auch am Start war, gefahren war. Ich dachte mir während dem Rennen noch „Das Gesicht kennst du“,  konnte es aber in dem Tunnel, in dem ich war, nicht realisieren. Das als kleine Geschichte nebenbei.“

Mark Jagenow, 3. Platz AK bei der 4. Etappe des Rothaus Bike Giro:

„Tag 4 und letzte Etappe beim RBG. Heute bei schönem, aber kaltem Rennwetter. Überleben war das Motto, welches aber gleich von Beginn an über den Haufen geworfen wurde. Meine Taktik heute: mitschwimmen und Platz halten. Von wegen! Vollgas von Beginn an. Im Schlepptau die ganze Zeit den Gesamt-3., Michael Groß. Mit 5 Minuten hatte er eigentlich ein gutes Polster auf mich und musste mich somit nur in Schach halten. Ich versuchte trotzdem, im welligen Terrain eine Lücke zu reißen, was mir immer wieder gelang. Aber nie groß genug, dass es sich lohnte, noch mehr Leistung zu geben. Somit fuhren wir 2 den letzten Anstieg zum Stübbenwasenkreuz hoch. Wir unterhielten uns und haben uns abgesprochen, gemeinsam hoch- und unsere Plätze ins Ziel zu fahren. Bis wir auf der Hälfte des Anstieges 2 blaue Startnummern (AK FUN 3) sahen. Unsere Verfolger, auf Platz 5 und 6 liegend, griffen an. Von nun an hieß es All out. Michael und ich arbeiteten zusammen und ließen die Lücke nicht kleiner werden lassen. Schätzungsweise 1 Minute hinter uns die Verfolger und noch 200 hm vor uns. Gefühlt die schmerzhaftesten HM ever. Noch 4 KM zum Ziel, ein Stück Schotterweg bergab, bis wir durch einen welligen Schlamm-Trail kamen. Leider stürzte Michael hinter mir. Ihn kassierten die Verfolger. Ich gab alles, was ich hatte, und konnte mit ca. 1,6 Minuten Vorsprung den 3. Platz in der Tageswertung herausfahren. Gesamt hatte Michael Groß ja 5 Minuten Vorsprung, was ihm auch reichte, seinen 3. Gesamtrang zu verteidigen. Somit war für mich Platz 4 in der Gesamtwertung sicher. Bin absolut zufrieden mit dem Ergebnis.“

Evgeny Sidorenko, 4. Platz Herren beim Ischgl Iron Bike, Mittelstrecke:

„Nach einem erfolglosen Rennen beim Montafon M2-Marathon, bei dem ich mit einem Reifendefekt ausgeschieden war, war der nächste Event der Ischgl Ironbike Marathon.

Am Freitag kam ich gegen 14 Uhr in Ischgl an, holte meine Startnummer ab, checkte im Hotel ein und fuhr dann los, um mir die erste Hälfte der Strecke anzusehen. Nach dem ersten Anstieg kam eine schnelle Schotterabfahrt, wo ich in einer Kurve einen Sturz hinlegte. Die Schäden umfassten unter anderem Verletzungen an Bein und Hand sowie ein verbogener Umwerfer. Diesen konnte ich glücklicherweise später reparieren und hatte während des Rennens am nächsten Tag keine Probleme damit.

Dann kam der Starttag. Ich hatte nicht gut geschlafen, mein Arm schmerzte, aber ich erwachte trotzdem gut ausgeruht. Nach dem Frühstück warf ich meine Sachen ins Auto und parkte in der Nähe des Startgeländes. Vor dem Start blieben mir noch einige Minuten, um meine Beine zu strecken, dann stellte ich mich in meinen Startblock A. Der Start war um 8.10 Uhr und es war um diese Zeit noch ziemlich kalt in den Bergen. Aber da die Wettervorhersage sonniges Wetter angekündigt hatte, entschied ich mich für ein kurzes Trikot mit Armlingen. Los ging’s! Auf den ersten fünf Kilometern verlief die Strecke in einem leichten Anstieg auf Asphalt, so dass ich die Aufgabe, meine Gruppe zu halten, problemlos bewältigte. Dann begann der erste Anstieg, 5 Kilometer mit 350 Höhenmetern bei 7 % Steigung. Das war nicht allzu viel, aber genug, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Ich gab Gas und fuhr mein eigenes Tempo. Mein Puls war am Limit, so dass ich nicht schneller voran kam. Dann begann der Downhill, in dem ich am Vortag gestürzt war. Da ich immer noch ziemlichen Respekt davor hatte, ließ ich mir genügend Zeit. Es folgten einige weitere Anstiege, schöne Trails und Abfahrten, die ich am Vortag noch nicht kennen gelernt hatte. Irgendwo unterwegs verlor ich auch eine Flasche.

Schließlich war der erste Teil des Rennens vorüber und der zweite Teil begann: der 1200 hm-Anstieg! 10 km mit einer durchschnittlichen Steigung von 13 %. Zumeist Aspahlt und auf den letzten 2,5 km Schotter mit ein paar steilen Rampen. Es war ganz schön hart, aber in Bezug auf die Platzierungen passierte nichts – niemand überholte und es gab auch niemanden einzuholen. Ich musste nur den Anstieg überleben. Der Höhepunkt war dann der Veliltrail vom Gipfel hinunter. Der Trail ist sehr technisch, es gibt eine Menge Felsen und man muss seine Linie gut wählen, um sich keinen Defekt einzufangen. Nach dem anstrengenden Anstieg hatte ich keine Kraft mehr und mit der Erinnerung an den Reifendefekt beim vorherigen Marathon ließ ich es in diesem Trail langsamer angehen, als ich es mir eigentlich gewünscht hätte.

Die zweite Hälfte der Abfahrt war auf Schotter, durch den Tunnel, der unter Ischgl hindurchführt, bis zur Ziellinie. Ich wurde nach 2:56 h 24. der Gesamtwertung und 4. In der Hauptklasse Herren. Damit habe ich für nächstes Jahr wieder ein Ziel.

Nach dem Rennen eine Dusche, eine kurze Pause und dann die Heimfahrt. Es war ein tolles Wochenende!

After an unsuccessful race at the Montafon M2 Marathon, where I got off because of a punctured wheel, the next event was the Ischgl Ironbike Marathon.

On Friday I arrived in Ischgl around 2pm, got my start number, checked into my hotel and went to see the first half of the course. After the first uphill there was a fast gravel descent where I managed to lie down in a corner. The losses included an injured leg and hand as well as a bent derailleur. Luckily, I managed to fix it later on and had no problems with it at the race.

And now, the day of the start. I didn't sleep very well, my arm was hurting, but I woke up well rested. Had breakfast, threw my stuff in the car and parked near the start. A few minutes to stretch my legs before the start and went to my starting block A. The start was at 8:10, and it was still pretty cold in the mountains at that time, but the forecast was for sunny weather in a couple of hours, so I decided to start in sleeves and then take them off if it got hot. Here we go! The first five kilometres the trail goes with a slight upward slope on asphalt paths, so the minimum task was to sit in a group, which I successfully coped with. And so began the first "mountain", 5km with a 350m ascent and a 7% gradient. Not that it was too epic, but enough to sift people by strength. I "turned on" my power and went at my own pace, letting a bunch of people ahead ???? My heart rate was very high, so I can't ride faster. Then started the downhill where I had a crash the previous day and I was still scared to ride there, so I over-braked, then some more climbs, beautiful paths and descents that I had missed the previous day, and also lost one bottle somewhere there.

And then finally the first part of the course was over and the second part started - the 1200m climb! 10km and an average gradient of 13%. Mostly asphalt, and the last 2.5km - gravel with a few steep uphills. It was hard going, but in that part of the race, where I was, there was practically nothing to change on that hill - nobody overtook anybody or let anybody go - I just had to survive till the end. And the cherry on the cake was Velilltrail from the top of the mountain. The trail is quite technical, there are a lot of rocks and you have to choose the trajectory in order not to get damaged. But after the exhausting ascent I have no energy left, and still remembering the punctured tyre in the previous marathon, I didn't ride it as well as I would have liked.

The second half of the descent was on gravel roads, passing through the tunnel that goes under Ischgl, and here's the finish area and the finish line! I was 24th in the absolute and 4th in my category with 2h 56m. Something to strive for next year!

After the race, a shower, a rest, and a drive home. It was a great weekend!“

David Klaiss, 11. Platz Liz beim Bike Marathon Lumnezia Obersaxen in der Schweiz:

„Der Start war am Berg und es ging auch gleich ein schweres Stück Berg auf. Gleich nach dem Start fuhr ich auf den zweiten Platz und konnte die Position ein gutes Stück halten. Dann übersäuerte ich voll und fiel ein Stück zurück. Es folgte ein langes Weidestück, welches sehr schlammig war und mir einen Sturz bescherte. Ich kam trotz Sturz schnell wieder los. Nun kam wieder ein langer Anstieg, den ich schnell hoch kam und dort auch wieder etwas aufholen konnte. Aber in den Abfahrten verlor ich eine Menge Zeit. Es war so schlammig, dass ich einfach nur rutschte. Für mich war dieses Rennen eine neue, aber gute Erfahrung. Es machte trotzdem viel Spaß.“