05.07.2017

toMotion-Podiumsrausch in Wiesbaden

Beim Wiesbaden Bike Marathon standen am vergangenen Wochenende zwölf Mitglieder des Lindauer Mountainbike-Teams toMotion Racing by black tusk am Start. Sechs von ihnen gelang der Sprung aufs Podium: Max Friedrich siegte auf der Mittelstrecke in der Senioren2-Kategorie, Gwenda Rüsing entschied die Kombi-Wertung aus Trailrun und Mittelstrecke für sich. Auf der Kurzstrecke gab es zwei Siege für Patrick Gall (Sen2) und Runa van Sterkenburg (U19), Andreas Schaible (Sen2) und Jos van Sterkenburg (U15) wurden jeweils Zweite. Außerdem erarbeiteten sich die Lindauer Mountainbiker drei weitere Top-Ten-Platzierungen.

Zeitgleich mit der Zillertal Bike Trophy fand am vergangenen Wochenende ein zweites Teamrennen (also ein Rennen mit zusätzlichen, toMotion-eigenen Verpflegungsstellen) statt: der Wiesbaden Bike Marathon. Mit zwölf Startern, hauptsächlich vom toMotion-Standort Rhein-Main, war toMotion Racing by black tusk das am stärksten vertretene Team und gleichzeitig das erfolgreichste. Vor allem die Mittelstrecke wies ein stark besetztes Teilnehmerfeld auf, da der Wiesbaden Bike Marathon ein Wertungslauf der Rosbacher Bike Challenge war und gleichzeitig die Hessenmeisterschaft 2017 im MTB Marathon ausgetragen wurde. Was Max Friedrich nicht daran hinderte, sich trotz Luftverlusts im Vorderrad mit anschließendem Laufradwechsel an der toMotion-Verpflegungsstation den Sieg in der Kategorie Senioren 2 zu holen. Er setzte sich mit einem knappen Vorsprung von 30 Sekunden gegen Tim Uhl vom RSC Wiesbaden durch und kommentierte nach dem Rennen schmunzelnd: „Endlich konnte ich mal auf dem Hinterrad über eine Ziellinie fahren... Dass Tim Uhl nur knapp 30 Sek hinter mir war, habe ich erst auf der Ergebnisliste gesehen. Schwein gehabt!“

Gwenda Rüsing hatte sich in Wiesbaden viel vorgenommen: bereits am Samstag startete sie beim Trailrun mit 10,5 km und 280 hm. Am Sonntag folgte dann die Teilnahme am MTB-Mittelstreckenrennen mit 44 km und 1100 hm. Ihr 4. Gesamtplatz beim Trailrun und der 5. Gesamtplatz im Marathon brachten Rüsing den souveränen Sieg in der Damen-Kombiwertung mit einem komfortablen Vorsprung von 50 Minuten auf die Zweitplatzierte ein. Weitere Top-Ten-Platzierungen steuerten Judith Mallmann (8. Platz Elite) und Patrick Lehrian (4. Platz U19) zum Teamergebnis bei. Lehrian stand außerdem bei der Hessenmeisterschaft 2017 mit Platz 3 bei den Junioren ebenfalls auf dem Podium.

Auch auf der Kurzstrecke mit 27 km und 700 hm lief es gut für toMotion Racing by black tusk. Schnellster Teamfahrer war Andreas Schaible, der bereits nach 1:05:44.6 h über die Ziellinie fuhr. Vier Fahrer machten die Gesamtplätze 2 bis 5 im Zielsprint unter sich aus, wobei Schaible mit 20 Sekunden Rückstand auf Platz 2 und einer Zehntelsekunde Rückstand auf Platz 4 das Nachsehen hatte. „Trotzdem war es wieder ein super cooler Rennsonntag in Wiesbaden!“, freute sich Schaible, der sich mit seiner Leistung Platz 2 der Sen1-Kategorie sicherte. Auch Runa van Sterkenburg genoss das Rennen. Da sie zwei Wochen zuvor den Black Forest Ultra Bike Marathon gefahren war und in zehn Tagen bei der Salzkammergut Trophy am Start stehen wird, entschied sie sich für die Kurzstrecke mit dem Ziel, ihre Vorjahreszeit zu verbessern. „Dass es am Ende mit einer Zeit von 1:23 h fast 15 Minuten weniger als letztes Jahr werden, hätte ich echt nicht gedacht. An dieser Stelle einen großen Dank an Andrea, denn ohne ihr Training wäre eine solche Verbesserung innerhalb von nur einem Jahr sicher nicht möglich gewesen.“ Lohn der Mühe war am Ende der Sieg in ihrer Altersklasse U19 und Platz 2 in der Damen-Gesamtwertung. In der 48-köpfigen Senioren 2-Kategorie tat es ihr Patrick Gall gleich und holte sich den Altersklassen-Sieg. Auch Jos van Sterkenburg gab auf der technisch wenig anspruchsvollen Strecke ordentlich Gas. Später lieferte er sich einen packendes Duell mit seinem direkten Altersklassen-Konkurrenten Finn Kahl und wurde nach einer Aufholjagd mit nur zwölf Sekunden Rückstand Zweiter bei den U15-Fahrern.

  

   

Nicht ganz zufrieden mit seinem Rennen war der erfolgsverwöhnte Martin Schätzl, der sich als einziger toMotion-Racer für die Langstrecke mit 84 km und 2100 hm entschieden hatte. Schätzl freute sich vor allem über das Wiedersehen mit alten Freunden am Standort und hatte am Sonntag Schwierigkeiten, seinen „Dieselmotor“ zum Laufen zu bringen. Nach 3:31:55 h erreichte er das Ziel auf Platz 8 der Elite-Klasse und kommentierte: „Was zählt: Freunde getroffen, Spaß gehabt und doch gute 8 min schneller als letztes Jahr“.

Sabine Stampf hatte sich für eine Teilnahme am König Ludwig Bike Marathon in Oberammergau entschieden. „Nach stressiger Woche und schweren Beine ging ich am Sonntagmorgen zum ersten Mal in Oberammergau an den Start. Es war nass und kalt wie vorhergesagt, aber das hielt mich nicht davon ab, die Langstrecke zu fahren. Ich konzentrierte mich darauf, am Berg meinen eigenen Rhythmus zu finden und mit Druck zu fahren. Im Gegensatz zum Powertrack zwei Wochen zuvor in Kirchzarten gelang mir das ganz gut und ich kam als Gesamt-Dritte und AK-Zweite ins Ziel.“

Beim Bergrennen „Pack den Bock“ (6,2 km mit 240 hm) im schwäbischen Harburg erkämpfte sich Heiko Müller den 2. Gesamtrang, sein Teamkollege Louis Loschonsky siegte bei den U19-Junioren und wurde Gesamt-Siebter mit nur drei Sekunden Rückstand auf Platz 6.

 

Ergebnisübersicht:

Wiesbaden Bike Marathon

Langstrecke (84 km, 2100 hm)

8. Platz Elite                      Martin Schätzl (3:31:55.6)

Kombiwertung 10,5 km Trailrun / 44 km MTB Mittelstrecke

1. Platz Damen                 Gwenda Rüsing (0:51:43 / 2:08:24)

Mittelstrecke (44 km, 1100 hm)

1. Platz Sen2                     Max Friedrich (1:46:20.2) (8. Platz Gesamt)
4. Platz U19                      Patrick Lehrian (1:50:23.3)
4. Platz Elite Damen           Gwenda Rüsing (2:08:23.9)
8. Platz Elite Damen           Judith Mallmann (2:18:02.5)
11. Platz Sen2                   Thomas Reinstein (1:58:26.3)
17. Platz Sen3                   Dr. Gerd Neumann (2:07:26.4)
26. Platz Sen1                   Stephan Guenther (2:08:25.6)

Kurzstrecke (27 km, 700 hm)

1. Platz Sen2                     Patrick Gall (1:08:57.5) (9. Platz Gesamt)
1. Platz U19                       Runa van Sterkenburg (1:23:43.5) (2. Platz Gesamt)
2. Platz Sen1                     Andreas Schaible (1:05:44.6) (5. Platz Gesamt)
2. Platz U15                      Jos van Sterkenburg (1:15:08.1)

 

Hessenmeisterschaft 2017 im MTB-Marathon

3. Platz Junioren                Patrick Lehrian

 

König Ludwig Bike Marathon, Oberammergau

Langstrecke (72 km, 2200 hm)

2. Platz AK                         Sabine Stampf (4:09:00)   (3. Platz Gesamt)

 

Pack den Bock, Harburg (6,2 km, 240 hm)

2. Platz Gesamt                Heiko Müller (0:17:16)
1. Platz U19                      Louis Loschonsky (0:17:51)

 

Original-Rennberichte:

Martin Schätzl, 8. Platz Elite Herren beim Wiesbaden Bike Marathon, Langstrecke:

„Top Ten in Wiesbaden!

Bereits zum dritten Mal ging‘s für mich an den Start auf der Wiesbadener Platte - Langstrecke: 84 km mit 2100 hm. Austragungsort der hessischen Landesmeisterschaften. Die Entscheidung teilzunehmen fiel erst sehr spät - mein lädiertes Knie sollte doch seine gerechte Auszeit bekommen. Ohne Rad, aber mit jeder Menge Vorfreude ging‘s nach Mainz. Das Rennen geriet beim herzlichen Wiedersehen alter Bekannter fast in Vergessenheit. Aber am Sonntag hieß es dann "Back to Business". Das Radl stellte mir Harry Friedrich zur Verfügung. Einen Schlafplatz erhielt ich ebenfalls bei Gwenda + Harry sowie Stephan Günter - danke dafür!

Kurz vor dem Start verweigerte ausgerechnet die eigene Technik - mein Garmin machte kein Mucks mehr. Schreckliche Vorstellung: ein Rennen >3h ohne jegliche Anhaltspunkte. Hier wurde noch Sekunden vor dem Startschuss Ersatz gereicht. Los ging‘s - im hinteren Spitzenfeld ging‘s die "Platte" runter. Eines der wenigen Rennen, welches mit einer Abfahrt startet. Ich konnte mich jedoch nicht vorne halten - mein Dieselmotor hatte Startschwierigkeiten, zudem wurde die Batterie für den so wichtigen "Anlasser" nur 4 h über Nacht geladen. Widerwillig ließ ich die Jungs ziehen und versuchte, zumindest den Abstand gering zu halten.

Wir hatten 2 Runden zu absolvieren. Diese waren technisch wenig anspruchsvoll und gegen Schluss einer Runde ist man gut beraten, in einer Gruppe zu fahren. Die welligen Schotterpassagen waren ebenso schnell wie kräfteraubend. In Runde 1 befand ich mich in einer so wichtig besagten Gruppe. An einem kurzen Stich bei km 30, dem Kellerskopf, rief mir Harry noch den 90 sek Rückstand auf die Führenden zu. Das restliche Rennen verlief relativ unspektakulär, fast ungewöhnlich für meinen Geschmack. In Runde 2 wurde in unserer 5er-Gruppe endlich das Tempo forciert, in welcher die Führungsarbeit ausschließlich von einem Kontrahenten bzw. mir ausübt wurde. Schnell teilten wir uns alle auf. Siehe da, der eine kann noch, die anderen nicht. Ich folgte dem "Spätzünder" und hatte richtig Spaß, mich doch noch auszutoben.

Im Ziel als 8. AK bzw. 12. Gesamt ließ mich das Ergebnis keine Freudensprünge machen. Was zählt: Freunde getroffen, sicher Spaß gehabt und doch gute 8 min schneller als letztes Jahr. Sonntag war nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage!“

Max Friedrich, 1. Platz Masters 2 (8. Platz Gesamt) beim Wiesbaden Bike Marathon, Mittelstrecke:

Wiesbaden Marathon 2017:
Die Mitteldistanz war wie immer stark besetzt. Heute Morgen fühlte ich mich noch ziemlich mies, weshalb mich das Ergebnis doch etwas überraschte. Ich konnte noch die Spitzengruppe mit Sascha Starker, Christopher Platt und Noah Jung im ersten langen Downhill anführen, doch dann sah ich nur noch die Hinterräder der jungen Wilden. Mit Matthias Lauer machte ich mich an die Verfolgung. Wir boten ein gutes Gespann. Leider verlor mein Vorderrad etwas Luft. Harald Friedrich und Peter Mallmann standen aber genau richtig am Neroberg und der Wechsel war auch schnell gemacht. Kurz vorm Ziel kamen noch die zwei Masters1-Fahrer Mirko Volk und Christian Kerner von hinten, was mich aber nicht weiter störte. Als Gesamt-Siebter gewann ich somit die Masters 2-Klasse.
Endlich konnte ich mal auf dem Hinterrad über eine Ziellinie fahren... https://www.facebook.com/images/emoji.php/v9/faa/1.5/16/1f603.png  Dass Tim Uhl nur knapp 30 Sek dahinter war, hab ich erst auf der Ergebnisliste gesehen. Schwein gehabt!
Ach übrigens...im Preisbeutel waren zwei Packungen Maxalami. GEIL!!! Ich liebe hochwertige Preise!!! Fazit: schöne Veranstaltung, gutes Essen, Form zur DM ist akzeptabel.“

Patrick Lehrian, 4. Platz Junioren beim Wiesbaden Bike Marathon, Mittelstrecke:

„Beine und Kopf spielten heute top mit und ich kam als vierter Junior auf der 44 km langen Strecke ins Ziel. Allerdings konnte ich mir im Rahmen der Hessenmeisterschaft, welche auf der Mitteldistanz stattfand, den dritten Platz sichern. Danke für den Support der toMotion-Fahrer und herzlichen Glückwunsch an Noah Jung, welcher sich den Meistertitel sichern konnte.“

Runa van Sterkenburg, 1. Platz AK beim Wiesbaden Bike Marathon, Kurzstrecke:

„Heute stand der Wiesbaden Bike Marathon an. Da ich vor zwei Wochen die UltraBike gefahren bin, und in zwei Wochen die Salzkammergut Trophy fahre, hat Andrea mir dazu geraten, dieses Wochenende die Kurzstrecke mit 27 km und 700 hm zu fahren. Die Wetterverhältnisse und auch die Streckenverhältnisse, wie sich im Laufe des Rennens herausstellte, waren denen vom letzten Jahr recht gleich. Und so stand mein Ziel für heute fest: die Zeit aus dem letzten Jahr verbessern. Dass es am Ende mit einer Zeit von 1:23 h fast 15 Minuten weniger als letztes Jahr werden, hätte ich echt nicht gedacht. An dieser Stelle einen großen Dank an Andrea, denn ohne ihr Training wäre eine solche Verbesserung innerhalb von nur einem Jahr sicher nicht möglich gewesen. Jetzt aber dazu, wie es mir während des Rennens erging: Meine Beine schienen zu Beginn nicht so sehr begeistert davon zu sein, ein Rennen zu fahren, aber das legte sich Gott sei Dank recht schnell. Und dann konnte ich auch ein gutes Tempo finden. An der Verpflegung, wo Papa mir eine neue Flasche gegeben hat, gab mir die Info, dass ich momentan 1. Frau Gesamt war, nochmal einen Extra-Motivationsschub. Das wollte ich unbedingt halten. Leider gelang mir das zwar nicht, aber über den 1. Platz in der Altersklasse und 2. Frau Gesamt kann man sich ja nun wirklich nicht beklagen. ;)“

Andreas Schaible, 2. Platz AK (5. Platz Gesamt) beim Wiesbaden Bike Marathon, Kurzstrecke:

„Und wieder ein super cooler Rennsonntag in Wiesbaden. Das Streckenprofil versprach wie auch in Singen einiges. Ziel heute: ordentlich holzen am Start und dann als Führender in die erste Abfahrt rein - hat perfekt funktioniert. Auf den Trails war es oft ein bissl schmierig, also keine schlechte Idee, nach Beobachtung des Wetterberichts auf griffigeres Reifenprofil zu setzen. Der Rennverlauf wie erwartet schnell und stets von erfrischenden Attacken der Konkurrenz geprägt. Mit Tobias Willmes vom RSC Arzheim im Rennverlauf dann immer wieder wattlastige Drückerei am Berg. Dann ging es zu viert in den letzten Asphaltanstieg zum Ziel und das Feuer wurde eröffnet: der Kampf um die Plätze 3, 4 und 5. Alles investiert und mit einer zehntel Sekunde Rückstand auf Tobias Willmes als 2. AK und 5. Gesamt ins Ziel gekommen.“

Jos van Sterkenburg, 2. Platz U15 beim Wiesbaden Bike Marathon, Kurzstrecke:

„Am Wochenende ging es zum Wiesbaden Bike Marathon, für mich das erste Teamrennen  in diesem Jahr. Die Kurzstrecke hatte eine Länge von 27 km mit ca. 700 hm. Vom Start kam ich gut weg und hatte auch keine müden Beine. Die Streckenverhältnisse waren trotz der Regenfälle am Vortag top. Auf der technisch nicht anspruchsvollen Strecke konnte man auf den ersten 15 Kilometern ordentlich Gas geben. Danach ging es fast nur noch bergauf. Bis zur Verpflegung bei km 14 war ich in meiner Altersklasse führend. Durch eine Tempoverschärfung meines Verfolgers fiel ich dann zurück und verlor den Anschluss zu ihm. Auf den letzten vier Kilometern konnte ich den Führenden sehen und versuchte nochmal aufzuschließen. Seinen Vorsprung konnte ich so noch auf knapp 10 Sekunden verringern. Es wurde dann für mich der 2. Platz in der U15, in der Gesamtwertung stand ich auf Platz 29 von 130 Teilnehmern.“

Sabine Stampf, 2. Platz AK (3. Platz Gesamt) beim König Ludwig Bike Marathon in Oberammergau, Langstrecke:

„Kurzzusammenfassung: nass und kalt.

Nach stressiger Woche und schweren Beine ging es am Sonntagmorgen zum ersten Mal in Oberammergau an den Start. Es war nass und kalt wie vorhergesagt, aber das hielt mich nicht davon ab, die Langstrecke zu fahren. Ich konzentrierte mich darauf, am Berg meinen eigenen Rhythmus zu finden und mit Druck zu fahren. Im Gegensatz zum Powertrack zwei Wochen zuvor in Kirchzarten gelang mir das ganz gut und ich kam als Gesamtdritte und AK-Zweite ins Ziel.

Insgesamt eine schöne, abwechslungsreiche Strecke mit Trails, Schotter und steilen Anstiegen - schade, dass es der letzte Marathon in Oberammergau war.“

Heiko Müller, 2. Platz Gesamt beim Bergrennen Pack den Bock, Harburg:

„Am 1. Juli stand ich beim MTB-Bergrennen „Pack den Bock“ in Harburg an der Startlinie. Bei dem Einzelzeitfahren galt es auf 6,2 Kilometern 240 Höhenmeter zu absolvieren. Da die Streckenbedingungen ziemlich gut waren, versuchte ich von Anfang an, meine Bestzeit aus dem Jahre 2014 zu unterbieten, was mir leider nicht ganz gelang. Jedoch sicherte ich mir mit der zweitschnellsten Tageszeit einen Platz auf dem Podium und bin mit dem Rennverlauf sehr zufrieden.“

Louis Loschonsky, 1. Platz U19 beim Bergrennen Pack den Bock, Harburg:

„4. Rennen in Harburg unter dem Moto "Pack den Bock". Um ca. 18.15 war der Start- alle 15 Sek im Einzelstartmodus nach Startnummer ging´s los. Heiko Müller, ein Teamkollege, war zu meiner Freude auch am Start. Es war fast nur ein Rennen auf den Berg. Die Strecke ist sehr anspruchsvoll und zum Schluss die Schotterabfahrt hat mir viel Spaß gemacht. Zum Schluss hab ich Platz 7. für´s Team eingefahren. 3 Sek schneller und es wäre Platz 6 geworden, aber so geht’s, wenn man den Überblick über die Zeit verliert.“