19.06.2016

Zweimal Top-15-Gesamt bei der Four Peaks für toMotion Racing by black tusk

Mit Sonnenschein ging die vierte und letzte Etappe der diesjährigen Protective BIKE Four Peaks zu Ende.Alle neun Teammitglieder von toMotion Racing by black tusk erlebte die Schlussetappe mit ihren 49 Kilometern und 2011 Höhenmetern als positiv und schwärmten am Ende von der Schlussabfahrt über den Fleckalmtrail, der die Teilnehmer fast bis ins Ziel führte. Sabine Loacker und Martin Föger gelang es, für ihr Team in die Top 15 ihrer jeweiligen Kategorie zu fahren: Föger erreichte bei den Herren den 14. Gesamtrang, Loacker wurde 15. bei den Damen.

Der Fleckalm-Trail, mit der die letzte Etappe der Protective BIKE Four Peaks zu Ende ging, ist laut Veranstalter das „Trail-Highlight“ von Kirchberg in Tirol. Entsprechend begeistert waren die Kommentare der toMotion-Racer zur Schlussetappe des viertägigen Rennens: „Wir haben den Fleckalmtrail gerockt, René, Samba und ich“, so Sabine Loacker. „Es war grandios! Genau dafür fahren wir hoch!“ Die Vorarlbergerin gelang mit diesem fulminanten Schluss ein 15. Gesamtrang bei den Damen und sie nimmt außerdem die Erinnerungen an ein tolles Teamerlebnis mit nach Hause.

Martin Föger hatte sich für die Schlussetappe das Ziel gesetzt, ein Top-15-Gesamtergebnis für sein Team einzufahren. So gelang es ihm auf der letzten Etappe trotz „leerer Beine“, seinen 14. Platz der Gesamtwertung Herren zu halten – ein tolles Ergebnis für den 28-jährigen Biker aus Schönwies in Tirol. „Danke dem gesamten Team, den Betreuern und vor allem Andrea für diese Organisation (das kann ich leider nicht in kurzen Worten zusammenfassen!).“

Raphael Schäfer fuhr auf der Schlussetappe mit Platz 16 bei den Masters sein bestes Tagesergebnis ein. Dies hatte er vor allem seinem Teamkollegen René Te-Strote zu verdanken, der ihm am Vortag auf dem Computer die Schlüsselstellen des Fleckalm-Trails gezeigt hatte. So konnte Schäfer an diesen entscheidenden Punkten im Trail etliche Plätze gut machen. In der Gesamtwertung rutschte er mit Platz 21 bei den Masters ganz knapp an einem Top-20-Ergebnis vorbei. „Bin voll zufrieden und das Team ist einfach spitze! Schade, dass das tolle Teamerlebnis heute zu Ende geht.“

Auch Alexander Ubland zog ein positives Fazit seiner BIKE Four Peaks-Teilnahme. „Da ich an den letzten beiden Tagen nicht mehr richtig die Auffahrten hoch kam, musste ich dafür abwärts alles geben und dies war sicherlich auch nochmal der Schlüssel, um am Ende meinen 29. Gesamtrang zu halten und in der Tageswertung einen 31. Platz einzufahren. Fazit nach vier Tagen: eine tolle Veranstaltung!“

Dennis Hussner nahm bei den Männern einen 76. Gesamtrang mit nach Hause. Obwohl er zunächst Probleme hatte, in den Anstiegen seinen Rhythmus zu finden, lief die Etappe dann doch recht gut. „Irgendwann kam der höchste Punkt und dann im Trail schön laufen gelassen und genossen. Geschafft! Danke an alle!“ Sein Teamkollege René Te-Strote hatte bei der Four Peaks seinen Schwerpunkt auf das Teamerlebnis gelegt und zumeist Sabine Loacker auf ihrem Weg in die Top-15 der Damen begleitet. Der Abfahrts-Spezialist war auf dem Fleckalm-Trail in seinem Element: „Heute lief es bestens. Der erste Anstieg war gut zum Warmfahren. Ich konnte dann Sabine und Samba gut über den Pengelstein und durch den Fleckalm-Trail geleiten. War heute wirklich ein Riesenspaß!“

Teamchefin Andrea Potratz ist hochzufrieden mit ihren Schützlingen: „Das war mal wieder ein Super-Event mit einem tollen Ergebnis von Martin in einem stark besetzten Männer-Feld. Hochachtung auch vor Sabines Platzierung. Ich finde, das gesamte Team hat eine gute Leistung gezeigt und die meisten Fahrer haben sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert. In der Teamwertung haben wir den 5. Platz erreicht. Es war wieder ein super Teamerlebnis – ein Dankeschön auch von mir an alle Betreuer, ohne die das alles nicht möglich wäre!“

 

Ergebnisübersicht der Protective BIKE Four Peaks 2016:

14. Platz Gesamt Männer                Martin Föger                     (15./14./16./21.)
15. Platz Gesamt Damen             Sabine Loacker                  (18./12./22./15.)
21. Platz Gesamt Masters            Raphael Schäfer                 (19./23./21./16.)
29. Platz Gesamt Masters            Alexander Ubland               (31./30./29./31.)
76. Platz Gesamt Männer             Dennis Hussner                  (75./68./89./85.)
93. Platz Gesamt Männer             Patrick Bews                      (94./86./97./97.)
142. Platz Gesamt Männer           René Te-Strote                  (140./163./145./135.)
132. Platz Gesamt Männer           Ronald Sambale                 (119./136./144./136.)
157. Platz Gesamt Männer           Markus Spier                      (167./160./160./157.)

 

Original-Rennberichte der 4. Etappe (49 km, 2011 hm):

Sabine Loacker, 15. Platz Damen (15. Platz Gesamt):

„Wir haben den Fleckalmtrail gerockt! Aber wie – René, Samba und ich im Dreierpack. Nach einem guten ersten Anstieg das Feld von hinten aufgerollt. Piano in dem Auf und Ab, um Luft für die Witze zu haben. Die Rampen als Salz in der Suppe und dann… Sattel runter und René nach. Es war grandios! Dafür fahren wir hoch. Danke an René und Samba für die Begleitung. Es war eine Ehre, in Blau zu fahren!“

Raphael Schäfer, 16. Platz Masters (21. Platz Gesamt):

„Heute war’s absolut klasse, ich hatte guten Druck von Anfang an, und das am vierten Tag – schön! Natürlich spielte das Profil mir heute in die Karten, wo ich immer wieder kurz durchschnaufen konnte und Kräfte sammeln, um dann den nächsten Drückerhang wieder in Angriff zu nehmen. Dann kam der Fleckalmtrail und da danke ich René, der mir am Vortag auf dem Computer die Schlüsselstellen gezeigt hatte, was mir absolut half und Sicherheit gab. Ich habe einige überholt, die an den Schlüsselstellen standen und da habe ich die Plätze gut gemacht. Bin voll zufrieden und das Team ist einfach spitze! Schade, dass das tolle Teamerlebnis heute zu Ende geht.“

Martin Föger, 21. Platz Männer (14. Platz Gesamt):

„Mein oberstes Ziel war heute, in der Gesamtwertung keinen Platz zu verlieren, was mir auch gelang. Es war für mich eine neue und gute Erfahrung in diesen vier Tagen. Die Beine fühlten sich heute sehr leer an. Konnte dennoch ein halbwegs gutes Tempo halten. Am höchsten Punkt ging’s in den Fleckalm-Trail. Da fuhr ich  nur noch auf Sicherheit, um ein Top-15-Ergebnis fürs Team zu holen. Danke dem gesamten Team, den Betreuern und vor allem an Andrea für diese Organisation (das kann ich leider nicht in kurzen Worten zusammenfassen!).“

Alex Ubland, 31. Platz Masters (29. Platz Gesamt):

„Am letzten Etappentag schien pünktlich zum Start die Sonne und mir war wichtig, meinen Gesamtrang 29 sicher ins Ziel zu bringen. Auch auf der letzten Etappe wurde nix ausgelassen, lange Anstiege und eine atemberaubenden Schlussabfahrt. Da ich an den letzten beiden Tagen nicht mehr richtig die Auffahrten hoch kam, musste ich dafür abwärts alles geben und dies war sicherlich auch nochmal der Schlüssel, um am Ende meinem Gesamtrang zu halten und in der Tageswertung einen 31. Platz einzufahren. Fazit nach vier Tagen: tolle Veranstaltung“

Dennis Hussner, 85. Platz Männer (76. Platz Gesamt):

„Bei der letzten Etappe nochmal einen „raushauen“ – so war’s abgemacht. Heute lief es nochmal richtig gut. An den Anstiegen gut konzentriert bei der Sache, der Rhythmus war schwer zu finden, hat aber funktioniert. Irgendwann kam der höchste Punkt und dann im Trail schön laufen lassen und genossen. Geschafft! Danke an alle!“

René Te-Strote, 135. Platz Männer (142. Platz Gesamt):

„Heute lief es bestens. Der erste Anstieg war gut zum Warmfahren. Ich konnte dann Sabine und Samba gut über den Pegelstein und durch den Fleckalm-Trail geleiten. War heute wirklich ein Riesenspaß! Bis zum nächsten Mal! J

Ronald Sambale, 136. Platz Männer (132. Platz Gesamt):

„Super-schöne letzte Etappe. Erster Anstieg saustark, Spaß im ersten Trail. Ab V1 zusammen mit René und Sabine – ab da hatten wir Spaß zu dritt bis ins Ziel. Schöner Abschluss und Fleckalmtrail war noch o.k.“

Markus Spier, 157. Platz Männer (157. Platz Gesamt):

„Am Berg echt gut, das Training wirkt einfach. Im Trail dann wieder Zeit verloren, so frustrierend! Alles in allem trotzdem gut.“